Ich ziehe meinen Hut vor Dir, lieber Walde, nachdem ich alles unten stehende (nachher oben stehende :-)] gelesen habe.
Eine sehr schöne und lehrreiche Fotoserie!!
Da ich gerne wissenschaftliche Sendungen mir ansehe, war mir das Geschilderte bekannt.
Die Berge waren da, da gab es uns noch nicht und sie werden da sein, wenn kein ... mehr an uns denkt! Einziges Risiko eines schnelleren Endes ist die Dummheit und Gier des Menschen.
GLG Dagi
Hallo Dänu
Folgendes kannst Du ablesen: Im Vordergrund und die zweite Kulisse weisen Gletscherschliff auf. Der mittlere weist diesen nur oben auf (Deckel, nicht sichtbar) Als der Gletscher weg war, brach der "Berg" seitlich im Schichten ab (Der Granit im VS ist meistens senkrecht geschichtet und erodiert in seitlich wegbrechenden Platen. Hinten sieht man zum Teil noch ältere "Arbeit" Eigentlich wachsen diese Gebirgsformationen noch (mit dem Druck der Afrikanischen Scholle) und werden somit hochgestossen. Dabei verlieren diese Zacken immer wie mehr an seitlichem Material und werden zum Matterhorn, so sie nicht seitlich zusammenfallen. Übrigens; das Horu ist der älteste Afrikaner in der Schweiz und gehört zur Afrikanischen Platte.
Mit Dank und Gruss,
Walde
Das Foto stellt die Beschaffenheit der einzelnen "Bergkulissen" dar und dass sie eben ohne Menschen "echt" sind. Dort tauchen höchstens drei Strahler im Jahr auf (und ein Fotograf) Zudem liegt die Darstellung (Ausschnitt) mit Absicht mit diesem abnehmenden Grün vor. Will mit meinen Aufnahmen immer etwas darstellen, das hinter dem Bild zu lesen ist.
Dank und Gruss
Walde
Deine Bilder aus der Felsenwelt im Gebirge geben einen starken Eindruck vom Gelände und seiner Beschaffenheit, das Bondo überschüttet hat. Sie sind absolut aktuell.
Dein Stil der Motive und der matten "Nichtfarben" - aber auch nicht schwarz-weiss - fällt mir in der heutigen Serie besonders auf, wirkt in meinen Augen düster, grau, staubig, steinig, vernebelt, gedämpftes Grün, verhaltenes Licht. Aber nicht unwegsam! Du findest den Tritt in oder aus dieser Abgeschiedenheit und Oede und zeigst uns deine Welt in sehr eindrücklicher Weise. Herzlichen Dank und Gruss
WillY
Lieber Willy
Habe die Geologie, wie sie der Genfer Saussure gelehrt hat, wie ein Schwamm aufgesogen und Du hast das lobenderweise auch gemerkt. Oft versuche ich die Meteorologie mit einzubeziehen, damit diese diffuse Bedrohung der Berge und unser Verloren sein darin, zum Ausdruck kommt. Mir liegt diese Konfrontation am Herzen; der Mensch mit seinen (bei mir 71 Jahren) und der Stein, der sich um 0,02 mm jährlich bewegt und das seit 23 Mio. Jahre ca. (Alpen VS) Im Graubünden sind sie doppelt so alt (Irrtum vorbehalten). Der zweite Zweck dieser Gebirgsaufnahmen ist reine Therapie. Damit lasse ich meinem Parkinson weniger Spielraum, wenn ich körperlich mindestens für mehrere Stunden ans Limit gehe. Das hingegen sieht man den Bildern (hoffentlich) nicht an.
Mit Dank und Gruss,
Walde
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Dagi.H. 07/09/2017 22:16
Ich ziehe meinen Hut vor Dir, lieber Walde, nachdem ich alles unten stehende (nachher oben stehende :-)] gelesen habe.Eine sehr schöne und lehrreiche Fotoserie!!
Da ich gerne wissenschaftliche Sendungen mir ansehe, war mir das Geschilderte bekannt.
Die Berge waren da, da gab es uns noch nicht und sie werden da sein, wenn kein ... mehr an uns denkt! Einziges Risiko eines schnelleren Endes ist die Dummheit und Gier des Menschen.
GLG Dagi
Heidi Schneider 02/09/2017 10:06
Sehr interessant deine Informationen, danke!Daniel 19 01/09/2017 15:19
Interessant sind die Risse, oder die Gesteinsschichten in der Mitte. LG Danielammerguide 01/09/2017 10:46
schon sehr intressant, doch fuer mich zuviel an Fels mit wenig Bezugspunkten; Die tatsaechliche groesse des Naturvormates geht dabei unter.anne gattlen 01/09/2017 10:40
Beeindruckend.anne
Heidi Schneider 31/08/2017 22:35
Du brauchst eine Grossbildkamera oder wenigstens Mittelformat...Sehr schön und gefühlvoll komponiert.
† Willy Vogelsang 31/08/2017 20:53
Deine Bilder aus der Felsenwelt im Gebirge geben einen starken Eindruck vom Gelände und seiner Beschaffenheit, das Bondo überschüttet hat. Sie sind absolut aktuell.Dein Stil der Motive und der matten "Nichtfarben" - aber auch nicht schwarz-weiss - fällt mir in der heutigen Serie besonders auf, wirkt in meinen Augen düster, grau, staubig, steinig, vernebelt, gedämpftes Grün, verhaltenes Licht. Aber nicht unwegsam! Du findest den Tritt in oder aus dieser Abgeschiedenheit und Oede und zeigst uns deine Welt in sehr eindrücklicher Weise. Herzlichen Dank und Gruss
WillY