Annabelle

Annabelle

Mysterium Annabelle
Diesmal verschlug es uns zu einem Haus, von dem wir gehört hatten, das es schon länger verlassen ist ... der Weg dorthin, war lang und gab uns einige Rätsel auf. In der Nähe angekommen, parken wir in einer kleinen Talmulde.. um uns herum Berge und Wald... verdammt viel Wald. Wir geben die Koordinaten ein und machen un auf den Weg. Zu beginn erstmal über den Wanderweg ... Direkt zu Beginn gehen wir durch ein steinernes Tor, welches uns das erste Mal staunen lässt. Was hat es hier zu suchen? Der darauf folgende Weg zeigt, das er einst mal richtig befestigt war ... wir finde ein Holzwappen an einem Baum, eine kleine schmale Treppe den Hang rauf ... mehr sieht man aber nicht. Wir gehen weiter ... und finden eine schon fast herrschaftliche breite Treppe, eingezäumt in eine alte Bruchsteinmauer. Eigentlich müssten wir weiter dem Weg folgen, doch beschließen kurzer Hand die Treppe erstmal hinauf zu gehen. An deren Ende finden wir die Reste eines Teichs, längst ausgedorrt. Und weitere kleine Treppen, jedoch nichts dahinter. Also besinnen wir uns erstmal auf das Haus, welches wir suchen. Nach kurzer Zeit finden wir es auch, ein wahrlicher Schatz in Mitten des Waldes. Reiner, natürlicher Verfall, keinerlei Vandalismus. Aber macht euch selbst ein Bild... Zuhause angekommen, forsche ich, will mehr zu dem Haus und den ganzen Steinüberresten wissen ... und stelle fest, das wir uns inmitten eines Arbeitsdienstlagers des Nationalsozialismus befunden haben. Beziehungsweise, dem was davon noch übrig ist. Schnell wird auch klar, das wir nicht alles dort gesehen haben, es dort noch viel mehr gibt. Daher muss hier nochmal ein Revisit stattfinden. Das Haus selbst, scheint das letzte noch intakte (soweit man das bei dem natürlichen Verfall sagen kann) zu sein. Es scheint seit 2001 nicht mehr genutzt zu werden, zu mindestens lassen die dort zu findenden Kalender darauf schließen. Auf jeden Fall ein Fund, wie man ihn selten macht und der nach einer weiteren Tour förmlich schreit....