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Around Phonsavan, Laos

Around Phonsavan, Laos

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reinharddavid


Premium (Pro), Wien

Around Phonsavan, Laos

The province Xiangkhuang has the distinction of being the most heavily bombed place on Earth.
Nicht explodierte Bomben werden immer halbiert und meist als Futtertröge verwendet.
Hier dienen sie jedoch als Basis für den Zaun.


Menschen, Minen, Mohn und rätselhafte Steingefäße
mehr unter:
http://reinharddavid.at/Ebene%20der%20Tonkr%C3%BCge/index.html

Commenti 2

  • Brigitte H... 25/08/2020 14:28

    Eindrückliches Foto.. Guter Aufbau, auch durch die  Diagonale .. Der Clou ist das freundlich lachende  Kind , die besondere Lichtstimmung... Wie ich auf den anderen Fotos sehe haben die  Menschen gelernt mit den  sichtbaren Hinterlassenschaften des Indochinakrieges zu leben....Ansonsten traurig , immer wieder  werden Menschen dort   durch Munition verletzt..Ob es jemals gelingt dieses Land davon gänzlich  zu säubern..?
    Ich las dazu einen Bericht über Handicap International..
    Danke für den Link , auch die anderen Fotos  aus Laos sind sehr besonders.. Du hast halt den Blick  für die Fotografie..:)
    Ach ..wann hast du das Land bereist ?


    Grüßle ,
    Brigitte
    • reinharddavid 25/08/2020 17:19

      Liebe Brigitte, danke für Deine freundlichen Zeilen!
      2002 oder 2003 sollte es gewesen sein, doch ich fürchte dass sich in diesem entlegenen Landstrich nicht viel geändert hat. Der Tourismus spielt(e) sich in anderen Landesteilen ab (Vientiane und Luang Prabang)
      Zu dieser Zeit war der Mohnanbau für den Eigenbedarf hier legal und der Opiumkonsum für die Alten (über 30 Jahre) ebenso!
      Mir schien es als wäre es einer der trostloseste Landstrich der Erde und dennoch irrlichterten manchmal sogar lustige Menschen durch meinen Sucher.
      Du hast Recht: Viele Menschen leben auch hier, ebenso wie in Kambodscha und Vietnam selbst, vom Sammeln der Kriegsrelikte.
      So mancher Edelstahltopf „Made in Vietnam“ eines großen Möbelhauses (das mit uns „per Du“ ist) hat seinen Ursprung hier.
      Besonders bekannt wurden die Minenopfer in Kambodscha. Dort hatten lange Zeit manche Bauern nur die Wahl ihre Felder unter Lebensgefahr zu bestellen, oder zu verhungern.
      Mein letztes Foto der Serie  SNIFFIN GLUE https://reinharddavid.at/Glue/index.html zeigt ein solches Opfer mit Unterschenkelprothese bettelnd in Phnom Penh. Prothese bedeutet zweifaches Glück: überlebt zu haben und nicht verblutet zu sein und dann noch dieses Ersatzteil von ausländischen Spendern zu erhalten.
      Landminen sind kostengünstig in der Erzeugung, mühselig in der Entsorgung und ihre Produktion noch immer nicht von allen Ländern verboten!
      Ganz liebe Grüße
      Reinhard