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Auch Schmeissfliegen (Calliphoridae) lieben Blüten und nicht nur Aas!

Auch Schmeissfliegen (Calliphoridae) lieben Blüten und nicht nur Aas!

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M. Hermann


Premium (World), Hamm Bockum-Hövel

Auch Schmeissfliegen (Calliphoridae) lieben Blüten und nicht nur Aas!

Die Margerite duftete zu verlockend.

Commenti 2

  • Sigrid Warnke 26/07/2024 11:37

    Mit sehr guter Schärfe zeigst du die Fliege, die auch gern Aaas frisst auf der Blüte.
    LG Sigrid
  • Sabine Junge 17/07/2024 17:55

    Die Goldfliege verhält sich in der Regel nicht goldig, aber: Sie sieht sehr dekorativ aus mit ihrem metallic-grünen Rücken, da gibt es ja nun gar nichts.
    LG Sabine

    Hier ein Info-Text. Quelle: Wikipedia, ich fotografiere sie aber trotzdem:
    Goldfliegen gehören zu den Vorratsschädlingen und stellen gleichzeitig eine ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung dar. Durch Goldfliegen können ebenso nahrungszersetzende wie krankheitsübertragende Keime übertragen werden. Mechanische Übertragung von Erregern kann Darmerkrankungen beim Menschen hervorrufen. Wenn die Fliegen mit Wunden in Kontakt kommen, kann außerdem eine Sepsis (Blutvergiftung) eintreten. Legen die Fliegen bei warmen Temperaturen ihre Eier in Wunden ab, kann eine Wundmyiasis die Folge sein. Weiterhin gelten die Goldfliegen als Überträger von Typhus, Paratyphus, Dysenterien, Sommerdiarrhöen und Cholera. In der Wohnung legt die Goldfliege ihre Eier bevorzugt an Fleischwaren ab. Innerhalb kürzester Zeit bohren sich die Maden in das Fleisch und fressen sich durch. Auf diese Weise wird das Fleisch ungenießbar. Eine Lagerung im Kühlschrank kann die Madenentwicklung nicht unterbrechen. Abgetötet werden die Maden erst, wenn das Fleisch stark erhitzt oder eingefroren wird. Befallene Lebensmittel sind deshalb nicht mehr für den Verzehr geeignet und müssen entsorgt werden. In Lebensmittelbetrieben können Produkte durch die Goldfliege mit Speichel, Kot und Keimen verunreinigt werden. In der Tierhaltung können Goldfliegen die Gesundheit der Tiere stark schädigen, wenn sie ihre Eier in Wunden oder auf intakten Hautstellen im Bereich der Ohren der Tiere ablegen. Ähnlich wie beim Menschen, kann es hier beispielsweise zu einer Wundmyiasis kommen, die, wenn sie andauert und nicht behandelt wird, sogar bis zum Tod des betroffenen Tieres führen kann.

    Eine besonders große Gefährdung ist für Schafe gegeben, da die durch Schweiß, Kot und Harn verdreckte Wolle der Tiere eine große Anziehungskraft auf Goldfliegen ausübt.