Auch Wien hat einen Leuchtturm
Dieser 32 Meter hohe Leuchtturm war niemals ein Seezeichen sondern wurde als Teil der von Stefanos Lazaridis geschaffenen Kulisse für die Seebühne der Bregenzer Festspiele errichtet. In den Jahren 1989 und 1990 wurde Richard Wagners "Fliegender Holländer" gespielt. In diesem Stück stürzt am Ende Senta ins Meer und dies wurde vom Regisseur David Pountney als spektakulären Sturz vom Leuchtturm in den Bodensee inszeniert. Danach kam der Leuchtturm nach Wien und wurde beim ersten IMAX-Kino neben dem Technischen Museum aufgestellt. Im Jahr 1997 ließ ihm der Gastronom Carl Hofbauer um 1,2 Mio. Schilling als Wahrzeichen für die gegenüber der Copa Cagrana gelegenen Lokalmeile Sunken City (heute: "Die Insel") auf die Donauinsel übersiedeln. Der ursprüngliche Plan ihn als Aussichtsturm zu nutzen konnte jedoch nicht verwirklicht werden. Stattdessen dient der Turm für diverse Mobilfunkbetreiber als Sendeanlage, weil so das Verbot der Errichtung von Mobilfunksendemasten auf der Donauinsel umgangen werden konnte. Ein umlaufendes LED-Band wurde für Werbezwecke genutzt; einige Zeit lang konnte man darauf SMS-Nachrichten als Laufschrift darstellen lassen. Außerdem dient der Leuchtturm als Standort für Wetter- und Stadtbildkameras des ORF.
Quelle: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=b3270285-36b9-4a88-a20e-cce60d60cac3
Das Hochhaus Neue Donau ist einer der höchsten Wohnbauten Wiens und Mittelpunkt der Donau-City. Das nach Plänen des Architekten Harry Seidler entworfene Gebäude wurde in den Jahren 1999-2002 errichtet und erreicht mit 33 Geschossen (32 davon bewohnbar) eine Höhe von 120 Metern (mit aufgesetzter Betonskulptur 150 m). Charakteristisch ist die vorgehängte Kassettenfassade aus Aluminium.
Aufgenommen in Wien, am 13.06. 2013, 08:04 Uhr
mit Panasonic DMC-FZ50
Commenti 0
Cancella commento
Eliminare commento e risposte