Auf den Weg zu den 14 Nothelfern ...
... nach Vierzehnheiligen.
Seit 19 Jahren besteht die gemeinsame Fußwallfahrt der Kirchengemeinden aus dem Schonunger Gemeindeteil Reichmannshausen (Krs. Schweinfurt) und dem Riedbacher Ortsteil Humprechtshausen (Krs. Haßberge).
Die Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen hat seinen festen Termin: Immer am Freitag nach Fronleichnam ziehen die Gläubigen aus beiden Gemeinden in den Oberfränkischen Gnadenort der Vierzehn-Nothelfer.
Im Rahmen einer kurzen Andacht in der Sankt Magdalea Kirche verabschiedete am Freitag (8.06.07) Pfarrer Norbert Reinwand von der Pfarrreiengemeinschaft Aidhausen/Riedbach die Vierzehnheiligen-Wallfahrer aus Humprechtshausen und seinem Nachbarort Reichmannshausen (Krs. Schweinfurt). Nicht nur die Segenswünsche, vor allem eine ausgiebige Menge an Weihwasser von Pfarrer Reinwand kam bei der hochsommerlichen Hitze manchen der 112 Wallfahrer schon zu Beginn der 55 Kilometer langen zweitägigen Wallfahrtsweges sehr gelegen. Bei den zur Zeit herrschenden tropischen Temperaturen werden wohl häufiger Trinkpausen eingelegt werden müssen, so die Einschätzung des ehemaligen langjährigen Wallfahrtsführer Winfried Braun aus Reichmannshausen. Die Fußwallfahrer werden von der über 30 Musikanten starken Kirchenblasmusikgruppe aus beiden Gemeinden begleitet.
Gegen Abend wird die Wallfahrergruppe Pfarrweissach erreichen und dort mehrheitlich in Privatquartieren übernachten. Die Ankunft in der Vierzehnheiligenbasilika ist am Samstag, 9. Juni gegen 15.15 Uhr vorgesehen. Traditionell wird dort im Antoniusheim übernachtet, ehe sich die Wallfahrergruppe am Sonntag wieder auf den Rückweg macht.
Die Rückkehr in Humprechtshausen ist am Montag gegen 15 Uhr und eine Stunde später in Reichmannshausen. (UK)
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