Auf die Spitze getrieben
Mercedes 28/95, 1923.
"Als Fahrgestell nach USA exportiert. Vor 50 Jahren als Garagenfund entdeckt." So sagt es die Erklärpappe.
Solche Spitzkühler waren in Deutschland häufig anzutreffen. Doch hier ist der Designer erheblich übers Ziel hinaus geschossen. Die Lampen sind auch spitz. Wohin die wohl leuchten?
Interessant ist der Aufbauhersteller: The Rollston Company, Automobile Body Builders, New York.
Von denen hatte ich noch nie gehört, amerikanische Karosseriefirmen sind in Europa bei Treffen selten vertreten. So selten wie die Literatur, da habe ich nichts drüber.
Classic Gala Schwetzingen, 4.9.2021
Pixelpiet 11/09/2021 10:34
Interessantes Gefährt :-) Wikipedia ist nicht unbedingt empfehlenswert als alleinige Quelle, aber man erhält oft Informationen, Quellen und Stichworte für weitere eigene weiter führende Recherchen. https://en.wikipedia.org/wiki/RollstonKleine Ergänzung, Rollston soll angeblich insgesamt nur zwei Mercedes-Benz-Chassis entsprechend umgebaut haben. Das mit der Spitze soll quasi ein Markenzeichen der Firma gewesen sein.
https://www.coachbuild.com/2/index.php/encyclopedia/coachbuilders-models/category/rollston
Otto.A 11/09/2021 9:10
oh weh, so konsequent muss es nicht unbedingt sein mit dem SpitzdesignVG Otto
G Goldbach 11/09/2021 7:25
Die Scheinwerfer haben eingebautes Kurvenlicht!Sehr interessantes Design!
Gruß Guido