AUF SCHLOSS MORITZBURG
Herzog Moritz von Sachsen ließ 1542 im wildreichen Friedewald auf einer Granitkuppe ein Jagdschloss im Stil der Renaissance errichten. Schon bald war dieses Schloss, welches später den Namen des Herzogs bekam, Mittelpunkt der sächsischen Jagdgesellschaft. Die Schlosskappelle wurde erst 1661 unter der Leitung von Kurfürst Johann Georg II. erbaut und im Zuge der Krönung von August dem Starken zum König von Polen katholisch geweiht. Bis heute finden in der Kapelle regelmäßige Gottesdienste statt.
Für die sächsische Herrscherdynastie war Moritzburg bereits im 16. Jahrhundert ein beliebter Ort für ausschweifende Jagden. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sich eine der weltweit bedeutendsten Jagdtrophäensammlungen auf Schloss Moritzburg befindet. Neben dem legendären 66-Ender befindet sich unter den zahlreichen Trophäen auch das Geweih eines ausgestorbenen Riesenhirsches.
Motiv: 16. Sept. 2018 - Museum
Gisa K. 05/10/2018 22:27
sehr interessant, es ist eine schöne Aufnahme mit eindrucksvollem TextLG Gisa