Auferstehung des Ahrtals VII: Das Beispiel Heppingen
Bei der Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. zum 15. Juli 2021 wurde der Bad Neuenahrer Stadtteil Heppingen schwer getroffen, insbesondere dessen Neubaugebiet, das nur durch die Bahnlinie von der Ahr getrennt in Flussnähe liegt.
Durch die Rückstauwirkung eines etwas flussabwärts liegenden Engpasses (auch durch den Berg im Hintergrund bedingt) erreichte das Wasser eine Höhe von 3,50 - 4,00 m über Straßenniveau, was bedeutet, dass nicht allein die Erdgeschosse, sondern auch die ersten Obergeschosse der Häuser betroffen waren.
In den ersten Wochen nach der Flut wohnte in diesem Viertel buchstäblich niemand mehr.
Jetzt stehen die Straßen voller Handwerkerfahrzeuge, viele Häuser sind noch eingerüstet. Ein Teil der Anwohner (geschätzt 30-40%) ist bereits zurückgekehrt, insofern ist diese Passage typisch.
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