Ausgedünnt
Noch vor wenigen Jahren lag der Fränkische Gebirgspfad (und Humboldweg), der über den Haidberg führt im dichten - meist mit Fichten bestandenen - Wald. Der Borkenkäfer hat in den vergangenen Trockenjahren dort brachial zugeschlagen und der darauf an vielen Stellen erfolgte Kahlschlag sorgt nun für völlig unbekannte Ausblicke.
Und bald schon werden die Coburger Fuchsschafe dort wieder weiden:
Ingelore K. 13/07/2024 9:37
Ein schöner, obwohl trauriger Ausblick. Bei uns ist es nicht anders, aber wo nicht aufgeforstet wurde, haben sich auf den Kahlflächen ganz schnell Pioniergehölze wir Birken und Ebereschen angesiedelt und sind innerhalb von vier Jahren fast mannshoch geworden.LG Ingelore
Blula 13/07/2024 7:45
Traurige Wahrheit.... und trotzdem, ein richtig gutes Bild ist das in diesem so ganz speziellen Sonnenlicht.LG Ursula
hartl-friedrich 12/07/2024 16:31
So schlimm das Fichtensterben auch ist, Dir hat es einen herrlichen Ausblick und ein ebensolches Bild beschert.Viele Grüße Fritz
Constantin H. 12/07/2024 15:26
Sollte eigentlich nicht so sein, sieht aber trotzdem, nun ja, sehr schön aus. Gutes Bild sowieso. Und es gibt eine fantastische Aussicht, leider auch auf Windspargel. (Das kostet mich jetzt wieder ein paar Follower.) Wenn man nach ein paar Jahren wieder schaut, ist vielleicht ein Laubwäldchen entstanden, um die Lücke zu füllen. Herzlichst, ConstantinWilli W. 12/07/2024 11:26
Klasse von dir den schönen Pfad abgelichtet Werner.Liebe Grüße Willi
wasserfallfan 12/07/2024 9:56
Der Pfad ist sehr verlockend! Ich mag solche lichten Stellen mit viel Aussicht. Dichten Wald haben wir in Oberfranken wirklich genug.LG Günther
Pixelfranz 11/07/2024 22:18
Eine sehr schöne Landschaft, fein von Deinem Standort aufgenommen.LG Franz
Veronika Müller 11/07/2024 21:41
Ein traumhaft feines Landschaftsbild, dem Pfad möchte man folgen...LG, Veronika
WM-Photo 11/07/2024 19:21
So hat das Waldsterben wenigstens etwas Gutes. So ein Ausblick tut uns Menschen zwischendurch mal ganz gut. Der Wald muss neu aufgestellt werden, und wie du schreibst seid ihr auf gutem Weg.Gruß Walter
Norbert REN 11/07/2024 18:21
Da hat Dir jemand Märchen erzählt.Der Borkenkäfer ist nur der Totengräber, Schuld hat einzig und allein der Mensch.
Das Fichtensterben begann schon in früheren Jahren mit dem "sauren Reden" der durch die Kohlekraftwerke verursacht wurde. Das ist zwar heute kein Thema mehr, seit es die Rauchgasentschwefelung gibt aber die Böden sind immer noch zu sauer, und die Bäume geschädigt.
Nach dem sauren Regen folgte die Erderwärmung. hervorgerufen durch die von Menschen freigesetzten Treibhausgase.
Der Wald ist krank, und nur kranken Fichten kann der Borkenkäfer etwas anhaben.
Gesunden Fichten kann der Borkenkäfer nichts anhaben, sie würde die Gänge einfach zuharzen.
Eins noch............. bei Sturm sind diese Baumskelette sogar im Voteil, da sie dem Wind weniger Widerstand entgegen bringen.
So sind es gerade diese Bäume, die stehen bleiben, und das traurige Bild verstärken.
LG. Norbert
Günther Metzinger 11/07/2024 17:09
So ein Blick hat ja auch seinen Vorteil. Eigentlich ist der Mensch schuld, wenn der Borkenkäfer in Monokulturen zuschlägt.Viele Grüße Günther M
Mary.D. 11/07/2024 16:40
Das hast du gut festgehalten und gezeigt.Bei uns stehen nicht mal mehr gesunde Fichten. Und die Buchen, sowie Eichen sehen auch schon sehr mitgenommen aus. Das wir das noch erleben müssen...es ist zum Heulen.
LG Mary
Fotofan9 11/07/2024 16:35
So sieht es mancherorts aus. Schön als Erinnerung festgehalten. LG HaraldMarkus 4 11/07/2024 16:13
so kann sich der Wald verjüngen und andere Baumarten haben einen Chance groß zu werdenHabedieehre
Markus
AnniNam 11/07/2024 15:57
Ein schlimmer Zustand, hoffentlich wird wieder neu gepflanzt.LG Anni