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@ Baerbel N : Deine Gestaltung gefällt mir und Dein Tucholsky Zitat : "Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht ..." paßt in die Auseineandersetzung , ob Satire jemanden "beleidigen darf "
hab alle Anmerkungen mit Interesse gelesen , hoffe es bleibt so bunt , oder wird trotz Paris und Pegida noch bunter.
Gruß Andreas
@ utico … im konkreten glaube ich das es unerheblich ist ob man die von dir benannten Magazine kennt. Ich gehe davon aus das bei der Masse der hunderttausenden von Demonstranten die Trauer um die Opfer und Empörung über den faschistisch-islamistischen Anschlag im Mittelpunkt stand. Berechtigt forderten Demonstranten in Paris eine Pressefreiheit und die Freiheit der Meinungsäußerung, ein vorbehaltloses Miteinander unterschiedlicher Ethnien und Glaubensrichtungen. Frauen verschiedener Nationalitäten forderten von den französischen Behörden die Aufklärung der Morde an den drei kurdischen Kämpferinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez usw..
Nicht zu übersehen ist die Gefahr der Instrumentalisierung des berechtigten Protestes. Faschistoide Gruppierungen und Parteien wie NPD, AfD, Pegida, Front National nutzen die Anschläge um weiter gegen Muslime und Ausländer zu hetzen.
Aktuell fordern hier verschiedene Unionspolitiker verstärkte Überwachungsmaßnahmen und die Wiedereinführung der vom Bundesverfassungsgericht gekippten Vorratsdatenspeicherung. Ein am 12./13. Februar geplanter EU-Gipfel soll ganz im Zeichen des "Anti-Terror-Kampfs" stehen. Damit ist jedoch nicht allein der faschistische Terror gemeint. Die beabsichtigten Maßnahmen bedeuten den weiteren Abbau bürgerlich-demokratischer Rechte. Ein Trick den wir schon aus den Zeiten des 9/11 kennen.
Natürlich wäre es wünschenswert wenn hier und jetzt hunderttausende von Menschen gegen Massenmorde, verursacht aus geostrategischen- und Profit Gründen, auf die Straße gehen. Dem ist aber nicht so. Die Enttäuschung darüber darf nicht dazu führen, berechtigte Proteste wie wir sie in den letzten Tagen sahen, klein zu reden.
@ Baerbel
man möchte so denken wie du es schreibst
wenn die Masse der Muslime im krassen Gegensatz zu radikal fundamentalistisch-faschistischen Kräften wäre, hätten Terroristen keinen Rückhalt mehr.
Es brauch auch keine Terroristen wie ein Beispiel aus der Türkei zeigt, wie eine Bewegung die für Meinungsfreiheit und Fortschritt steht, von Polizeikräften zerschlagen wird.
Ich selbst respektiere jede Form von Relegion und hoffe und wünsche mir das dies die Menschen die den Islam leben auch tun.
bin skeptisch aber ich hoffe
edit
der Krieg in Jugoslawien war auch ein Glaubenskrieg
@ Ofengeist ... sorry, ich erkenne keine Differenzierung. Frau Hirsi Ali spricht von den Muslimen. Ich denke _die Masse der Muslime_ steht im krassen Gegensatz zu radikal fundamentalistisch-faschistischen Kräften und der Abdruck einiger Karikaturen berührt sie und ihre Gefühle eher weniger. Ein nicht unerheblicher Teil von ihnen kämpft um das tägliche Überleben.
„Der Islam mit seinen 1400 Jahren Geschichte und rund 1,6 Milliarden Gläubigen sollte ein paar Karikaturen eines französischen Satiremagazins aushalten können“, so Hirsi Ali auf "Welt.de". Die Muslime müssten die Frage beantworten, was für ihren Glauben beleidigender sei: „Mord, Folter, Versklavung, Krieg und Terror im Namen des Propheten - oder die Produktion von Zeichnungen und Filmen und Büchern, die sich über die Extremisten und ihre Vorstellung von Mohammed lustig machen?“
@ Ofengeist … Frau Hirsi Ali unterscheidet nicht zwischen Islam und islamisch-faschistischen Terror. Ein gefährlicher Irrtum der die aktuelle Diskussion bestimmt.
@ alle …. das Selbstverständnis von Satire ist es Zustände oder Missstände in überspitzter und verspottender Form zu thematisieren. Ich halte mich an Tucholsky: "Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird." Satire, wenn sie gut ist, greift an und ist offensiv. Das tut dann auch mal weh und das soll es auch. Satire ist für mich ein Kulturgut, ein Mittel der Unterhaltung und Auseinandersetzung. Im besten Falle lache ich, lerne etwas dabei und setzte diese Erkenntnis dazu ein, aktiv an der Beseitigung von Missständen mitzuwirken.
Satire hat immer ein Ideal und einen "Feind ". Jüngst sah ich eine Karikatur mit dem Text: "Liebe Feinde des Lachens, bitte erschießt uns erst, wenn wir genauso humorlos geworden sind wie ihr."
Aktuell erleben wir die Humorlosigkeit von islamisch-faschistischen Terroristen. Mit Anschlägen wie in Paris soll Angst und Schrecken verbreitet werden. Eine Methode die so typisch genau für diese Halunken ist. Diese menschenfeindliche Gesinnung muss immer und überall angeprangert und bekämpft werden!
Heute Nacht fand ein Brandanschlag auf die Hamburger Morgenpost statt. Die Mopo hatte nach dem Terroranschlag in Paris Karikaturen des Satiremagazins Charlie Hebdo nachgedruckt.
Erheben wir unser Haupt und stehen wir dazu,
dass wir über eine Karikatur auch lachen können.
Vor allem aber sind wir stolz darauf,
dass wir dies in aller Freiheit tun dürfen!
Ich bin Michael + Je suis Charlie
Fundstück auf Twitter...:
Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden!
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milchschäfer2 13/01/2015 11:35
@ Baerbel N : Deine Gestaltung gefällt mir und Dein Tucholsky Zitat : "Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht ..." paßt in die Auseineandersetzung , ob Satire jemanden "beleidigen darf "hab alle Anmerkungen mit Interesse gelesen , hoffe es bleibt so bunt , oder wird trotz Paris und Pegida noch bunter.
Gruß Andreas
Baerbel N. 12/01/2015 13:19
@ untico ... ich lass das mal so stehen.Baerbel N. 12/01/2015 1:14
@ utico … im konkreten glaube ich das es unerheblich ist ob man die von dir benannten Magazine kennt. Ich gehe davon aus das bei der Masse der hunderttausenden von Demonstranten die Trauer um die Opfer und Empörung über den faschistisch-islamistischen Anschlag im Mittelpunkt stand. Berechtigt forderten Demonstranten in Paris eine Pressefreiheit und die Freiheit der Meinungsäußerung, ein vorbehaltloses Miteinander unterschiedlicher Ethnien und Glaubensrichtungen. Frauen verschiedener Nationalitäten forderten von den französischen Behörden die Aufklärung der Morde an den drei kurdischen Kämpferinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez usw..Nicht zu übersehen ist die Gefahr der Instrumentalisierung des berechtigten Protestes. Faschistoide Gruppierungen und Parteien wie NPD, AfD, Pegida, Front National nutzen die Anschläge um weiter gegen Muslime und Ausländer zu hetzen.
Aktuell fordern hier verschiedene Unionspolitiker verstärkte Überwachungsmaßnahmen und die Wiedereinführung der vom Bundesverfassungsgericht gekippten Vorratsdatenspeicherung. Ein am 12./13. Februar geplanter EU-Gipfel soll ganz im Zeichen des "Anti-Terror-Kampfs" stehen. Damit ist jedoch nicht allein der faschistische Terror gemeint. Die beabsichtigten Maßnahmen bedeuten den weiteren Abbau bürgerlich-demokratischer Rechte. Ein Trick den wir schon aus den Zeiten des 9/11 kennen.
Natürlich wäre es wünschenswert wenn hier und jetzt hunderttausende von Menschen gegen Massenmorde, verursacht aus geostrategischen- und Profit Gründen, auf die Straße gehen. Dem ist aber nicht so. Die Enttäuschung darüber darf nicht dazu führen, berechtigte Proteste wie wir sie in den letzten Tagen sahen, klein zu reden.
Wolfgang HG Rieck 11/01/2015 20:30
T o pGesendet von der fotocommunity iPad App
Baerbel N. 11/01/2015 19:49
@ dersiebtesohn ... ditoDer Zacki 11/01/2015 16:24
unbedingt !Baerbel N. 11/01/2015 14:17
@Ofengeist … orientieren wir und mal an dem immer noch stattfindenden heldenhaften Kampf in Kobane. ;)
Ofengeist 11/01/2015 14:13
@ Baerbelman möchte so denken wie du es schreibst
wenn die Masse der Muslime im krassen Gegensatz zu radikal fundamentalistisch-faschistischen Kräften wäre, hätten Terroristen keinen Rückhalt mehr.
Es brauch auch keine Terroristen wie ein Beispiel aus der Türkei zeigt, wie eine Bewegung die für Meinungsfreiheit und Fortschritt steht, von Polizeikräften zerschlagen wird.
Ich selbst respektiere jede Form von Relegion und hoffe und wünsche mir das dies die Menschen die den Islam leben auch tun.
bin skeptisch aber ich hoffe
edit
der Krieg in Jugoslawien war auch ein Glaubenskrieg
Baerbel N. 11/01/2015 13:58
@ Ofengeist ... sorry, ich erkenne keine Differenzierung. Frau Hirsi Ali spricht von den Muslimen. Ich denke _die Masse der Muslime_ steht im krassen Gegensatz zu radikal fundamentalistisch-faschistischen Kräften und der Abdruck einiger Karikaturen berührt sie und ihre Gefühle eher weniger. Ein nicht unerheblicher Teil von ihnen kämpft um das tägliche Überleben.Ofengeist 11/01/2015 13:33
@ Baerbel Ndoch... sie unterscheidet
auch aus dem Artikel:
Eine Beleidigung des Glaubens
„Der Islam mit seinen 1400 Jahren Geschichte und rund 1,6 Milliarden Gläubigen sollte ein paar Karikaturen eines französischen Satiremagazins aushalten können“, so Hirsi Ali auf "Welt.de". Die Muslime müssten die Frage beantworten, was für ihren Glauben beleidigender sei: „Mord, Folter, Versklavung, Krieg und Terror im Namen des Propheten - oder die Produktion von Zeichnungen und Filmen und Büchern, die sich über die Extremisten und ihre Vorstellung von Mohammed lustig machen?“
Baerbel N. 11/01/2015 13:24
@ Ofengeist … Frau Hirsi Ali unterscheidet nicht zwischen Islam und islamisch-faschistischen Terror. Ein gefährlicher Irrtum der die aktuelle Diskussion bestimmt.@ alle …. das Selbstverständnis von Satire ist es Zustände oder Missstände in überspitzter und verspottender Form zu thematisieren. Ich halte mich an Tucholsky: "Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird." Satire, wenn sie gut ist, greift an und ist offensiv. Das tut dann auch mal weh und das soll es auch. Satire ist für mich ein Kulturgut, ein Mittel der Unterhaltung und Auseinandersetzung. Im besten Falle lache ich, lerne etwas dabei und setzte diese Erkenntnis dazu ein, aktiv an der Beseitigung von Missständen mitzuwirken.
Satire hat immer ein Ideal und einen "Feind ". Jüngst sah ich eine Karikatur mit dem Text: "Liebe Feinde des Lachens, bitte erschießt uns erst, wenn wir genauso humorlos geworden sind wie ihr."
Aktuell erleben wir die Humorlosigkeit von islamisch-faschistischen Terroristen. Mit Anschlägen wie in Paris soll Angst und Schrecken verbreitet werden. Eine Methode die so typisch genau für diese Halunken ist. Diese menschenfeindliche Gesinnung muss immer und überall angeprangert und bekämpft werden!
Heute Nacht fand ein Brandanschlag auf die Hamburger Morgenpost statt. Die Mopo hatte nach dem Terroranschlag in Paris Karikaturen des Satiremagazins Charlie Hebdo nachgedruckt.
Visus 11/01/2015 13:17
Ja sehr !!!!!LG, Dirk
Engel Gerhard 11/01/2015 13:17
sehr schöne ArbeitLIBOMEDIA 11/01/2015 13:04
Die Meinungs- und Pressefreiheit sind ein hohes Gut.Immer wieder an Tucholsky erinnern, das ist angesagt.
lg*Rainer
Michael 43 11/01/2015 12:53
Satire darf alles - nur sterben nicht!Erheben wir unser Haupt und stehen wir dazu,
dass wir über eine Karikatur auch lachen können.
Vor allem aber sind wir stolz darauf,
dass wir dies in aller Freiheit tun dürfen!
Ich bin Michael + Je suis Charlie
Fundstück auf Twitter...:
Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden!