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Als die Maschine zu uns ins Museum kam stand sie schon einige Monate "auf der Seite". Daß heißt, so gepflegt, wie sie einst bei Wolfhard Bätz aussah, so top kam sie bei uns schon nicht mehr an. Wir verpaßten ihr noch einen Überzug mit Korrosionsschutzöl. Das war die letzte Aktion. Irgendeine Bestimmung, fragt mich nicht von wem und warum, besagt, daß die Lok in diesem Zustand zu bleiben hat. Während alle anderen Loks bei uns durchaus geputzt aussehen, fällt die Bätza aus dem Rahmen. Schade eigentlich.Betriebsechtes Aussehen ja, aber nicht derangiert!
Wäre die Lok zum Zeitpunkt der Aufnahme im Betrieb gewesen, hätte es so aussehen können:
Die Bätzlok im letzten Betriebszustand. So soll sie wohl auch bleiben. Zumindest hat mir dies einer der Aktiven in Bochum Dahlhausen gesagt, als ich sie 2013 besichtigt habe. Finde ich gar nicht schlecht, weil so dem Betrachter (Museumsbesucher) die zwar kalte Lok, aber im Betriebszustand gezeigt wird. Weiße Pufferringe hat sie schon zu den Zeiten gehabt, als Sie sich noch in den Händen ihres Stammlokführers Wolfhard Bätz befand. Möglich, dass dieses Weiß zwischenzeitlich aufgefrischt worden ist. Sicher eine schwierige Aufgabe echte Patina behutsam zu pflegen und diese dabei nicht kaputt zu restaurieren. Und diese Form der Erhaltung ist in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu den vielen Maschine mit 1A Restaurierung.
Schöne Erinnerung an Wolfhard Bätz, den ich 1989 persönlich kennenlernen durfte.
VG FaLa
Ein tolles Motiv mit viel Flair der T20 zeigst Du hier.
Da kommt die Wucht&Stärke der Konstruktion richtig schön rüber.
Das Weiss der Pufferringe scheint die einzige Farbe zu sein, die sie seit ihrer "Zwangsumsiedlug" erhalten hat. Das sowie der Gesamtzustand stimmt mich traurig.
Erstaunlich, das die Untersuchungsanschriften noch lesbar sind-gut nachgemalt.
Grüsse Andy
Ein kraftvolles, ein herrliches Portrait ! Eine der fünf erhaltenen T 20 (die aus Eurem Museum), doch eigentlich sieht sie hier so aus, als wäre sie einsatzbereit !
Nett ist unter den Warn-Hinweisen auch die prophetische Ankündigung des jetzigen Bahnchefs auf dem ersten Schild ... ;-)))
Als sei sie noch lebendig.
Und doch habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, dass sie wieder zum Leben erweckt wird. Aber mit Ölfeuerung. Ein Traum......
Naja, zumindest ist sie bei mir im Maßstab 1:87 im Einsatz.
Gruß D. J.
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Maschinensetzer 15/01/2014 22:41
Die Wucht der Maschine kommt gut 'rüber! Über die Philosophie, die hinter dem Zustand der Lok steht, kann man geteilter Meinung sein..."Patina" wie auch die beeindruckende Erscheinung erinnert mich an eine Begegnung, die ich vor fast 50 Jahren hatte: Viele Grüße
Thomas
summertime1 15/01/2014 21:24
Als die Maschine zu uns ins Museum kam stand sie schon einige Monate "auf der Seite". Daß heißt, so gepflegt, wie sie einst bei Wolfhard Bätz aussah, so top kam sie bei uns schon nicht mehr an. Wir verpaßten ihr noch einen Überzug mit Korrosionsschutzöl. Das war die letzte Aktion. Irgendeine Bestimmung, fragt mich nicht von wem und warum, besagt, daß die Lok in diesem Zustand zu bleiben hat. Während alle anderen Loks bei uns durchaus geputzt aussehen, fällt die Bätza aus dem Rahmen. Schade eigentlich.Betriebsechtes Aussehen ja, aber nicht derangiert!Wäre die Lok zum Zeitpunkt der Aufnahme im Betrieb gewesen, hätte es so aussehen können:
FaLa 15/01/2014 20:49
Die Bätzlok im letzten Betriebszustand. So soll sie wohl auch bleiben. Zumindest hat mir dies einer der Aktiven in Bochum Dahlhausen gesagt, als ich sie 2013 besichtigt habe. Finde ich gar nicht schlecht, weil so dem Betrachter (Museumsbesucher) die zwar kalte Lok, aber im Betriebszustand gezeigt wird. Weiße Pufferringe hat sie schon zu den Zeiten gehabt, als Sie sich noch in den Händen ihres Stammlokführers Wolfhard Bätz befand. Möglich, dass dieses Weiß zwischenzeitlich aufgefrischt worden ist. Sicher eine schwierige Aufgabe echte Patina behutsam zu pflegen und diese dabei nicht kaputt zu restaurieren. Und diese Form der Erhaltung ist in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu den vielen Maschine mit 1A Restaurierung.Schöne Erinnerung an Wolfhard Bätz, den ich 1989 persönlich kennenlernen durfte.
VG FaLa
Heinz Hülsmann 15/01/2014 17:32
Von der Lok war ich in Dahlhausen begeistert, herrliches Portrait!
VG Heinz
BR 45 15/01/2014 14:25
Ein tolles Motiv mit viel Flair der T20 zeigst Du hier.Da kommt die Wucht&Stärke der Konstruktion richtig schön rüber.
Das Weiss der Pufferringe scheint die einzige Farbe zu sein, die sie seit ihrer "Zwangsumsiedlug" erhalten hat. Das sowie der Gesamtzustand stimmt mich traurig.
Erstaunlich, das die Untersuchungsanschriften noch lesbar sind-gut nachgemalt.
Grüsse Andy
Bernd Freimann 15/01/2014 12:52
Ein solides Lokporträt mit dem für den Dampflokbetrieb notwendigen Equipment.Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
makna 15/01/2014 11:53
Ein kraftvolles, ein herrliches Portrait ! Eine der fünf erhaltenen T 20 (die aus Eurem Museum), doch eigentlich sieht sie hier so aus, als wäre sie einsatzbereit !
Nett ist unter den Warn-Hinweisen auch die prophetische Ankündigung des jetzigen Bahnchefs auf dem ersten Schild ... ;-)))
BG Manfred
Dieter Jüngling 15/01/2014 11:35
Als sei sie noch lebendig.Und doch habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, dass sie wieder zum Leben erweckt wird. Aber mit Ölfeuerung. Ein Traum......
Naja, zumindest ist sie bei mir im Maßstab 1:87 im Einsatz.
Gruß D. J.