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Bäuchlings - Eisbach # 4

Bäuchlings - Eisbach # 4

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Klacky


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Bäuchlings - Eisbach # 4

Dieser Surfer hatte nur ein kleines Brett und rutschte bäuchlings auf den Wellen herum.
Ob er in der Haltung nicht so gut war und deswegen zu Boden ging?


Es geht langsam dem Ende der Serie zu, nur noch 451 Bilder kommen.
Ich habe mich entschlossen, die ersten drei Bilder auf die Serie anzurechnen.
Außerdem räume ich ordentlich auf der Platte auf und lösche mal großzügig.
Von den 460 gemachten Eisbachbildern kommen die fünf schlechten weg.

Ich danke Euch für Euren Zuspruch, der mich so ermutigt.
Das tut gut in der Sauregurkenzeit.

Jetzt habe ich mit ihm gesprochen, er heißt Pete, und sein Brett ist ein Bodyboard.

Vielen Dank an MarkusZ für den überraschenden Vorschlag.

Commenti 133

  • Helmut Gutjahr 21/09/2009 13:25

    Super!
    LG Helmut
  • Mira Culix 20/09/2009 23:23

    Eigentlich dachte ich, ich hätte alles gesagt, aber hier muss ich jetzt doch noch ein Kommunikationskultur-Pro geben!
  • MarkusZ 20/09/2009 17:26

    Hach tut das gut so eine Diskussion unter einem Bild zu lesen... Das ist das, was ich mir unter einer FC vorstelle :-))
    Zum Bild: in weiten Teilen sehe ich es so wie Carlos. Klar, das Bild hat definitiv auch Mängel, z.B. bezgl. der Belichtung oder auch des minimal zu engen Abstands des Surfers zum oberen Bildrand. Das herausstechende ist aus meiner Sicht allerdings nach wie vor die Abstaktion, mit der die Szene im Bild dargestellt wird. Es gibt nur den Surfer und die tosende Naturgewalt des Wassers. Um ganz ehrlich zu sein, die Frage nach dem "was ist außen herum" habe ich mir so noch gar nicht gestellt, da ich genug mit dem Bild zu tun hatte und es mir beim Betrachten nicht langweilig wurde... Ich finde es auf alle Fälle sehr interessant, eure Sichtweisen zu lesen und freue mich im Sinne einer gesunden Kommunikationskultur insbesondere über die letzten beiden Beiträge :-)
    LG, Markus
  • Diamonds and Rust 20/09/2009 1:36

    Ich will mal versuchen darzulegen, warum dieses Bild eben nicht "einfach nur draufgehalten" ist. Ich unterstelle, dass jeder zum Auslösen nur zwischen 1/4000 und einer Sekunde braucht. Des weiteren ist klar, dass selbst der Unfähigste - sollte er zufällig an der richtigen Stelle stehen, zufällig die Kamera richtig eingestellt und ausgerichtet haben, zufällig im richtigen Augenblick auslösen - auch jedes Bild hinbekommt. Wenn er dann noch erkennt, dass er ein gutes Bild gemacht hat (was beileibe nicht selbstverständlich ist) dann wird er es wohl auch nicht löschen und hat voilà ein gutes Bild!
    Da diese Kombination in Gänze wohl recht unwahrscheinlich ist, dürfen wir davon ausgehen, dass hier nicht der Zufall Regie geführt hat. Die guten stimmigen Eigenheiten des Bildes, die über die offensichtliche Dynamik hinausgehen können benannt werden: Die perfekte Flussrichtung des Wassers über die Hauptdiagonale dazu der weit oben rechts liegende dramatisch wespenfarbige Surfer. Sein Sturz über die Diagonale in die Tiefe wir durch extreme Position, Bugwelle und Unschärfe wunderbar deutlich. Hier ist das Bild in allen seinen Teilen, die Bildwirkung verstärkend, stimmig. Farben, Belichtung und Schnitt sind perfekt. Besonders schön, die weißen Elemente im Wasser, die vom Gesicht weg den Surfer gewissermaßen nach unten links mit ziehen. Farbe dort und nur dort, wo sie benötigt wird.
    Die wenigen Bildelement reduziert das Bild auf das Wesentliche und zeigt einen Surfer, der sich nur auf sein Brett und sein Können verlässt und einsam den Kampf mit diesem bewegten Element aufgenommen hat. Die Bezeichnung "minimalistisch" erscheint mir hier mehr als angebracht. Möge doch irgendwer ein Bildelement bezeichnen das weggelassen werden könnte.
    Durch das fehlende Gesicht wird der Surfer weiter reduziert - Es geht hier nicht um eine bestimmte Person sondern nur um den archetypischen Kampf des Menschen mit den Kräften der Natur.
    Wunderschöne Arbeit sehr schön präsentiert - was will man mehr?
    lg carlos
  • MarkusZ 19/09/2009 18:24

    @die alte Dame: Danke! Für mich musstest du das nochmal so deutlich schreiben, da ich das beim erstan Mal als ironisch aufgefasst hatte... Aber du hast recht: sicherlich ist da ne menge Glück bei, wenn man so einen Schuss hinbekommt. Mit analoger Fotografie wäre das alleine schon aus Kostengründen beinnahe unmöglich gewesen, so einen Treffer zu landen. Das ist für mich aber zweitrangig, denn auch wenn es sich um einen Glückstreffer oder Schnappschuss handeln sollte, so mindert das imho nicht die Wirkung des Bilds auf mich...
    LG, Markus
  • Diamonds and Rust 19/09/2009 8:20

    Wie bereits angemerkt, keine (sic!) Begründung für auch nur ein Contra. Das Ergebnis bestätigt leider die vielfache Einschätzung des Votings in der fc. Ich verlinkte mal in die alternative Galerie:
    Carlos
  • MarkusZ 17/09/2009 21:43

    Ralf,
    du hast sicher recht, dass es hier manchmal mehr als peinlich zugeht, sei es nun in Richtung hochjubelnder Anmerkungen oder der eben auch vorhandenen Texte, die unter die Gürtellinie gehen. Bei wirklich sachlicher Kritik gibt es aber meiner Meinung nach nur wenige Ausnahmen, in denen die Diskussionen eskalieren. Das hängt halt auch immer etwas von den Protagonisten ab, denn wer Streit sucht wird diesen auch mit Sicherheit finden...

    Aber die Theorie, dass sich daher keiner mehr traut, einen Contra-Kommentar unter Bildern öffentlich zu posten, hilft mir im konkreten Falle des oben zu sehenden Bilds leider nicht weiter, denn bisher ist immer noch niemand mit einer Erläuterung des Contras zu diesem Bild um die Ecke gekommen.

    Ich wünschte mir das ehrlich in dem Sinne, dass ich einfach verstehen will, was andere Betrachter in dem Bild sehen. Ich finde es nach wie vor nämlich ziemlich beeindruckend... :-)

    LG, Markus

  • Heinrich v. Schimmer 17/09/2009 15:23

    ... weshalb ich es auch anstelle eines Links bei dem Verweis auf meinen Profiltext und das dort verlinkte Foto belasse * nickt *
  • † Ralf Scholze 16/09/2009 23:43

    Markus,

    das mit den fehlenden Anmerkungen bei Contra hat einen simplen Grund. Oft reagieren die Besitzer des Bildes, das im Voting steht, mit Racheanmerkungen. Es tun nur ein paar, aber das reicht, dass viele daraufhin auf Begründungen verzichten.

    lg

    ralf
  • Barbara Neider 16/09/2009 22:22

    hmhm,
    ich hab ehrlich gesagt schon gedacht, dass so viele sachverständige Voter da sind, dass es ein Sternchen kriegt. Vielleicht bin ich zu naiv
    Liebe Grüsse
    Barbara
  • MarkusZ 16/09/2009 20:52

    @Ralf: das mit dem "genauer ansehen" wage ich zu bezweifeln ;-) Schade, dass es noch immer keine einzige anmerkung zu einem contra-grund gibt... und sowas nennt sich foto-community...
  • † Ralf Scholze 16/09/2009 18:19

    fast sechshundert user haben sich das bild genaure angeshene, ist das nichts?
  • wosai 16/09/2009 18:04

    Schade! - Warum habe ich nur mit nichts anderem gerechnet?
    VG Wolfgang
  • Klacky 16/09/2009 17:04

    Ich danke allen, die offen ihre Meinung geäußert haben.
    Was ich besonders gut finde, ist die Tatsache, daß es hier zwar knapp (in Worten) zuging, aber niemand trotz des wohl zum überwiegenden Teil bestehenden Nichtgefallens ausfällig wurde. Das ist im Voting, das ich nur selten besuche, leider selten.
  • SevenSeas 16/09/2009 9:27

    demokratische abstimmungsergebnisse haben eben nichts mit ästhetik und kunst zu tun. wenn einer ein schönes haus will nimmt er sich ja auch einen architekten der was kann und läßt nicht die gemeinde abstimmen wie es aussehen soll. das bild kommt auf jeden fall in die schon übervolle ehrengalerie der abgelehnten meisterwerke.