Barocke Hallenkirche des Karmeliterklosters St. Josef in Beilstein, Mosel
Die Klosterkirche gehört zur Gemeinde St. Josef, Beilstein. Nach Zerstörung der Burg im Jahre 1689 durch französische Truppen wurde trotz aller Wirren der Grundstein zum Bau der Klosterkirche am 10. Juni 1691 gelegt. Der Baumeister war der Frater Laicus David Wynant. Nach ihrer endgültigen Fertigstellung von außen und im Inneren war sie die größte Kirche im gesamten Kreis.
Es handelt sich um eine dreischiffige Hallenkirche mit dreijochigem Chorraum und fünfjochigem Kreuzgewölbe. Die Innenausstattung, die zum Teil aus dem 18. Jahrhundert stammt, ist noch heute erhalten wie z.B. der barocke Hochaltar und den beiden Seitenaltäre. Zu sehen ist auch die Schwarze Madonna aus dem 12./13. Jahrhundert, die von spanischen Truppen während des 30jährigen Krieges mitgebracht und bei deren Abzug den Bürgern von Beilstein geschenkt wurde.
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