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Köhlerin


Premium (Basic), Lichtenau

Baujahr Haus 1951

Schubladendenken ...
Welch ein Schock, wenn es passt :-(

Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club



Thema für den 02.12.2017: Türklinken
Thema für den 09.12.2017: Musik

Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen, kreativ zu werden und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Wie das genau geht, wird auf unserer Profilseite beschrieben.
Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.

Commenti 28

  • emen49 12/01/2018 21:47

    Interessantes Sammelsorium...
    Schönes Licht hast du erwischt.......klasse ins Bild gebracht...
    Viele Grüße
    Marianne
  • va bene 01/01/2018 20:44

    warum habe ich nicht schon längst eine Fotosafari in meinen Keller organisiert. Ja, das Licht ist nicht so gut. Mal schauen.
    Es finden sich sicher auch dort Spuren von längst vergessenen Vorhaben, Vorlieben und Enttäuschungen. (Bj. 1937)
  • visionsandpictures 15/12/2017 22:35

    In den "Schubladen" verberbergen sich noch so viel Dinge !
  • sabiri 05/12/2017 0:21

    Das Bild ist erschreckend und manchmal im Leben muß man Stellung beziehen.
    LG Gerhard
  • seanachie 30/11/2017 19:11

    005277 - Tiptoi´s turbulente Zeitreise... sicherlich nur ein Zufall, aber ein treffender.

    Zur Nazizeit war das Schubladendenken perfektioniert.
    Zum Glück gab es immer Menschen, auf allen Seiten, denen Schubladen zu eng waren.
    Damals wie heute.

    Das Hakenkreuz auf der Schieferplatte halte ich übrigens nicht für eine schnelle Schmiererei. Obschon es nicht sauber aufgetragen ist, wurde die Platte mit Sorgfalt an die Wand gebracht. Da war leider ein Überzeugungstäter am Werk.
    LG, seanachie
  • Jo Worker 27/11/2017 22:40

    was tut man mit schläuchen, drahtschlingen und einer wand unterm hackenkreuz? folterkeller als schublade? dazu sind mir die kon­ti­nu­i­täten von staat und nazis zu frisch. jo
  • O.K.50 27/11/2017 19:25

    Kann man sofort anfangen zu schaffen.

    VG
  • Viola C. Petz 27/11/2017 16:15

    Leider passiert das wohl jedem mal - ein Glück, wenn man es selbst merkt, oder Freunde hat, die darauf aufmerksam machen.....
    viola
  • Michi M. 87 27/11/2017 13:41

    Oh, ein Deppenkreuz... Wer hat denn da seinen nicht vorhandenen Grips zur Schau gestellt?
    Lg
    Michi
  • Inge Striedinger 27/11/2017 0:24

    Hier kann ich auch schubladendenken ... das ist heute so üblich
    LG Inge
  • wintgen michael 26/11/2017 23:38

    1951 glaube ich dir mal. Denke aber dass das Haus ganz viel Geschichte hat. LG Michael
  • Brita H. 26/11/2017 23:00

    Ich erkenne ein heruntergekommenes, älteres Gebäude, an dem eine Platte mit einem roten Hakenkreuz drauf hängt. Wann diese Platte aufgehängt und wann das Haus gebaut wurde, kann ich nur deinem Titel entnehmen. Es kann also durchaus sein, wenn man es nicht besser weiß, dass das Hakenkreuz jüngeren Datums ist, also von irgend welchen verirrten Jugendlichen oder Neonazis dran geschmiert wurde. Ich selbst fand auf der Eingangstreppe unseres Hauses am 1. Mai vor einigen Jahren ein Hakenkreuz aus Ketchup.
    Wohnte in dem Haus ein stadtbekannter Nazi, weil du schreibst, dass man schockiert ist, wenn das Schubladendenken passt...? So ganz versteh ich dein Bild auch nicht :-(
    LG Brita
  • Lila 26/11/2017 20:54

    diese Schublade sollte für immer zu bleiben !!!
    L.G. Lila
  • Anette Z. 26/11/2017 16:09

    Ok, für dich alles klar. Aber ich sehe hier nur einen lost Place mit einem Hakenkreuz. Hab es spontan für eins der vielen Graffitis gehalten, die die Jungnazis so an Wände schmieren… Zumal in der NS-Zeit Hakenkreuze ja auch nicht mit roter Farbe auf Schieferplaten geschmiert wurden. Da gab es noch "echte". Ich hätte jetzt erwartet, ein eingefleischter Nazi versteckt so eins unterm Kopfkissen und hängt es später wieder auf.
    Das für dich zum Verständnis, wie die Gedankengänge bei dem Bild laufen können.
    Gruß, Anette
  • Bär Tig 26/11/2017 15:21

    Manchmal stimmen die Schubladen allerdings, in die man Dinge einsortiert. Und seit 1951 hatte man ja nun einige Jahre Zeit, das unwürdige Ding dort abzuhängen und in einer solchen Schublade verschwinden zu lassen. So ohne jegliche Einordnung über das warum, wo, wer, usw., finde ich das Bild eher bedenklich. Es handelt sich hierbei immerhin um ein verbotenes verfassungsfeindliches Symbol, dessen Darstellung im öffentlichen Raum (hier: die fc) an bestimmte Regeln und vor allen Dingen Verbote gebunden ist. Wenn man da nicht sehr gut aufpasst, landet man selber schnell in einer Schublade, in die man nicht hinein will ...
    • Köhlerin 26/11/2017 15:38

      Du hast das Bild FAST völlig erfasst. Aber das Schlimme ist, das Schild ist nicht nur nicht abgehängt worden. Es ist, siehe Baujahr des Hauses, sogar noch extra aufgehängt worden.
      Und ja, man hat Angst vor dem Schubladendenken. Und vor Vorurteilen. Zu Recht. Und doch: Einige gehören dort rein.
      Auch heute. Sind alle nur Protostwähler, wie so schnell gesagt wird? Nein, da sind auch die überzeugten echten Nazis dabei. Und das ist gefährlich.
      Ich weiß deine Warnung sehr zu schätzen. Und werde später auch mehr zur Dokumentation schreiben, aber erst möchte ich wissen, ob das Bild verstanden wird.
      Es soll in eine Ausstellung für ein zentrales Anti-Nationalismuseum.
      LG Köhlerin
    • Gerhard Körsgen 26/11/2017 16:10

      Ehrenwertes Anliegen. Dem Foto sieht man aber nicht an dass das Haus (hier: die Mauer) von 1951 stammt und auch nicht dass das Schild DANN aufgehängt wurde. Insofern benötigt das Foto einen Kommentar, eine Erläuterung um verstanden zu werden. Rein visuell trägt es diese Botschaften m.E. nicht. LG.