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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Baumrinde

Als Rinde (lat. cortex) werden bei der Sprossachse und der Wurzel von Gefäßpflanzen (Tracheophyta) alle Gewebe außerhalb des Zentralzylinders bezeichnet. Wenn der Begriff Rinde im Alltag verwendet wird, ist meist jedoch nur ein Teil der Rinde von Gehölzen gemeint, nämlich das Abschlussgewebe, das spezifischer Periderm oder Borke genannt wird.

Rinde fällt in allen Betrieben an, die Holzstämme entrinden. Im Rahmen der Holznutzung fallen in Deutschland jährlich zirka 4 Mio. m³ Baumrinde an. Davon können 1–1,5 Mio. m³ als technisch verfügbar angesehen werden. Weltweit werden pro Jahr etwa 140–170 Mio. m³ Rinde veranschlagt (bei 10 % Rindenanteil an der Holznutzung)

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