Baum's Träume...
Unter’m Blätterdach hat
Es einen Stamm.
Darunter die Wurzeln.
Das Ganze ist
Dann ein Baum.
Selbiger hat manchmal
Einen großen Traum:
Mal vom Fliegen,
Mal vom Gehen,
Mit kitzeligen Zehen.
Eigentlich wäre er
Auch eine wilde
Type, will tanzen,
Rocken den Wald
So möglichst bald.
Mit seinem coolen
Blätterdach, den langen
Ästen, den Derwisch machen:
Rasend, rotierend, extatisierend.
Und ich denke:
Bei Baum und Mensch:
Träume sind oft,
Nicht immer, Schäume.
Baum erwacht, schaut
In seine Wirklichkeit:
Es wird nix
Mit meinem Streben.
Also: einen heben!
Und das tun Bäume tatsächlich. Der Spruch „Einen Heben“ kommt von den Bäumen:
Nährstoffaufnahme der Bäume
Bäume haben Haare nicht wo man sie vermuten würde, sondern an den Füße. Dort sind Wurzelhaare, die sie in Form von äußeren Dellen ausstülpen damit ihnen auch nicht ein einziger Tropfen Wasser entgeht. Am Baum wird klar, was das heißt „einen heben“ nämlich Wasser aus der Erde hochzuschaffen, so hoch, bis der Baum sozusagen „einen in der Krone“ hat.
Informationen von einer Infotafel auf dem Waldlehrpfad nähe der Hattinger Isenburg.
https://www.youtube.com/watch?v=frQOrguVslI
Dragomir Vukovic 06/07/2023 6:33
* great one *GrauTag 14/06/2023 20:26
Einfach mit dem Rücken anlehen und gehalten werden von der Ruhe und Gelassenheit vieler Jahrzehnte...mag diese alten Baumfreunde sehr...geben sie einem doch Ruhe zu allen Zeiten...Komm gut in den Sommer...
Liebe Grüße
Volker
PeLeh 09/06/2023 8:45
KLASSE: Bild und Worte passen perfekt! Kompliment......Herzliche Grüße
Peter
Conny Müller 09/06/2023 7:40
Ja dieser Baum hat schon viel gesehen und ggf. auch durchgemacht.LG
Conny
Tekla-Maria 08/06/2023 21:41
Bäume haben eine besondere Kraft und Ausstrahlung....ein tolles Bild!
LG Sonja
Stefan Schwetje 08/06/2023 20:18
Im Frühling zähl ich ruhelos die Tage und spüreWie das Leben neu in mir erwacht
Bin stolz, wenn ich die ersten Blüten trage
Die bald darauf die Sonne zu reifen Früchten macht
Im Sommer fange ich die Sonnenstrahlen
Und neben mir legt mancher seinen müden Kopf zur Ruh
Wenn meine Blätter Schattenbilder malen
Dann singen sie im Wind und ich hör ihren Liedern zu
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus, die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt macht seine Reise nicht vergebens
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Im Herbst lass ich mich von den Stürmen biegen
Und schenke dieser Welt die allerschönste Farbenpracht
Seh meine Blätter hoch im Winde fliegen und weiß
Dass ihre Freude den Abschied leichter macht
Im Winter trag ich Schnee auf meinen Zweigen
Und spür die Ewigkeit in manchem stillen Augenblick
Ich sammle neue Kraft in meinem Schweigen
Und gebe sie bald wieder tausendfach zurück
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus, die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt macht seine Reise nicht vergebens
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich für alle der Baum des Lebens
Bin ich für alle der Baum des Lebens
LG Stefan