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28.041 81

Jutta Luft


Free Account, Ahlhorn

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Aruba, eine Insel der kleinen Antillen im Süden der Karibik, 25 km nördlich von Venezuela. Sie gehört besser gesagt zu den niederländischen Antillen, den ABC Inseln (Aruba, Bonaire, Curacao) oder auch zu den Inseln unter dem Winde, da die großen Hurrikane meißt nördlich vorbei ziehen. Sie ist ca. 30 km lang in NS Ausdehnung und bis zu 9 km breit, recht übersichtlich. Auf einer Fläche von 184 qkm leben etwa 120 000 Einwohner, das sind mehr als 600 Einwohner pro Quadratkilometer, fast mehr als 3 mal so dicht bevölkert wie Deutschland. Und Deutschland hat die höchste Bevölkerungsdichte in Europa!
Entdeckt wurde die Insel von südamerikanischen Indianern des Arawak Stammes, danach, 1499 von den Spaniern.
Dann 1636, in Zuge des 80jährigen Krieges zwischen Spanien und Holland übernahmen die Holländer Aruba. Während der Napoloenischen Kriege kamen 1805 die Briten für 11 Jahre an die Vorherrschaft, dann wieder die Holländer, bis jetzt. Heute ist Aruba ein gleichberechtigter Teil des Niederländischen Königreichs, autonom, mit eigener Verfassung, eigenem Parlament, Flagge und eigener Währung. Der Aruba Florin lehnt am US-Dollar an (1US$ entspricht 1,75 AFL). Die Bevölkerung setzt sich aus mehr als 40 Nationalitäten zusammen wovon 17 allein aus Afrika kommen. Als die Spanier eintrafen wurden die ortsansässigen Indianer aus Sicherheitsgründen erst einmal alle evakuiert und als Minenarbeiter in Santo Domingo untergebracht (heute die Hauptstadt der Dominikanischen Republik auf der Insel Hispaniola). Danach fehlten wohl
Arbeitskräfte und man behalf sich mit afrikanischen Sklaven. Die Sprache auf Aruba nennt sich Papiamento, eine Creolsprache, vom Portugisischem und Spanischen abgeleitet. Die Amtssprache ist
niederländisch, englisch versteht auch jeder. Das Gemisch der verschiedenen Sprachen ist bei dem geschichtlichen Hintergrund gut nachvollziehbar. Der Reichtum der Insel entstand aus den wohl erheblichen Goldvorkommen, später die Ölraffinerie, die in US-amerikanischer Hand liegt und Aloeproduktion. Trinkwasser und ein großer Teil des elektrischen Stroms werden durch eine der größten Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen. Ansonsten wird in Aruba kaum etwas hergestellt, die Landwirtschaft ist eigentlich, wenn man von der einheimischen Aloe absieht, nicht vorhanden. Aruba ist ein Steuerparadies und in erster Linie eine Touristenattraktion. Täglich reisen ein bis zwei große Kreuzfahrtschiffe, zum Teil in der Postpanamax Klasse an, was mitunter bis zu 10 000 Touristen pro Tag bedeutet, dreiviertel davon sind Amerikaner. Dementsprechend sind die Einkaufsmöglichkeiten in der Hauptstadt Oranjestad angeordnet. Man findet jedes exklusive Modelabel, alle großen Fastfood Ketten, die teuersten Juweliere, Casinos und Banken. An der Westküste der Insel mit dem weißen Sandstrand und dem türkisblauen Wasser der Karibik sind die Hotels aneinander gereiht, die Ostküste ist meist steil und zerklüftet mit arider dorniger Vegetation und kaum besiedelt. Ein Straßennetz ist vorhanden, in den Siedlungsbereichen und da zwischen recht gut ausgebaut und auch asphaltiert, allerdings sind die mit der Zeit nötigen Reparaturen nicht wahrnehmbar. Die immer gleichbleibende Temperatur von durchschnittlich 28grad Celsius und die ständig wehende kühle Brise machen das Klima auf Aruba besonders attraktiv.

Quelle: Jutta Luft



guckst Du hier, ich habs immer gewusst!

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Sezione
Cartelle Aruba
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Exif

Fotocamera Canon EOS 5D Mark II
Obiettivo Canon EF 24-105mm f/4L IS
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/500
Distanza focale 40.0 mm
ISO 200

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