solange lebensfähige Pflanzen hier noch Nahrung finden und nicht durch Chemie und Strahlung vernichtet sind, werden sie einmal, wenn wir nicht mehr sind, allen Schrott und Unrat hoffentlich wieder überdecken. Und doch werden die Joghurtbecher noch in 200000Jahren von dem Unsinn künden, sie 3000km in der Gegend herumgefahren zu haben.
kurz- , mittel- und langfristig
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rotviolett und grün wirbt diese Wildranke hier um Sympathie
momentan harmoniert es noch
sie kommt ästhetisch gelegen
- - -
nächstes Jahr flucht hier der blutende Gerüstbauer
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sie wird jedoch eventuell mit ihren Nachfolger- Genera- und -Mutationen länger durchhalten als das hier künstlich aus dem Erz gewonnene Metall
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Sympathie ändert sich, wenn Zeitfenster sich ändern
= = =
warten wir´s ab
Das, was Du hier schreibst, kann ich gedanklich uneingeschränkt teilen und ich könnte es nicht besser und schöner ausdrücken.
Menschen haben der Natur gegenüber vielleicht den winzigen Vorteil, dass sie (mit-)denken und (mit-)fühlen können (wobei wir nicht wissen, was die Natur über unseren kleinen Einblick hinaus wirklich kann). Und wenn sie sich bewusst und kongenial aufeinander einzulassen verstehen in dem Versuch, die Standpunkte zu sichern, neue Horizonte abzustecken, Ideen zu entwickeln und umzusetzen, den Seelen ein sicheres Heim zu geben, dann kann das in der Tat sehr viel bedeuten.
Kerstin
So heilt sie ja auch zuweilen die eigenen Wunden, die der Maschine Körper physisch oder psychisch geschlagen worden sind. Und Projekte, die schiefgehen oder brachliegen, bleiben nicht als offene Wunden allezeit. Überhaupt schöpfen wir, obwohl Bestandteil der Natur durch die Kultur künstliche Zwecke verfolgende künstliche Wesen, aus der Begegnung mit der unkultivierten oder auch kultivierten Natur wieder neue Kraft, so als würde uns ohne diese Begegnung der Strom des Lebens abgeschnitten und als tauchten wir in ihr wieder in die durch Kultur verlassene natürliche Allheit der Schöpfung ein. Das mag eine Illusion sein, aber sie ist jedenfalls sehr wirksam. Noch stärkender, heilender kann die Begegnung mit kongenialen Menschen sein. Eckhard
Wenn Du das Bild heute einstellen würdest, würden sich bestimmt dreißig Mitmenschen binnen zehn Minuten vor Lob überschlagen, die Guten ... wie schwer ist es, der Natur die Kunst abzuringen, und wie schnell wird sie alles wieder zuwuchern, wenn wir nicht aufpassen. Eckhard
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Arnd U. B. 23/02/2014 15:26
Ein paar Jahre später hatten das Grün gesiegt.Liebe Grüße Arnd
Gert Rehn 04/05/2010 18:39
solange lebensfähige Pflanzen hier noch Nahrung finden und nicht durch Chemie und Strahlung vernichtet sind, werden sie einmal, wenn wir nicht mehr sind, allen Schrott und Unrat hoffentlich wieder überdecken. Und doch werden die Joghurtbecher noch in 200000Jahren von dem Unsinn künden, sie 3000km in der Gegend herumgefahren zu haben.herzl. Grüße Gert
† werner weis 31/10/2009 10:50
kurz- , mittel- und langfristig
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rotviolett und grün wirbt diese Wildranke hier um Sympathie
momentan harmoniert es noch
sie kommt ästhetisch gelegen
- - -
nächstes Jahr flucht hier der blutende Gerüstbauer
- - -
sie wird jedoch eventuell mit ihren Nachfolger- Genera- und -Mutationen länger durchhalten als das hier künstlich aus dem Erz gewonnene Metall
- - -
Sympathie ändert sich, wenn Zeitfenster sich ändern
= = =
warten wir´s ab
Kerstin Stolzenburg 16/01/2008 17:11
Das, was Du hier schreibst, kann ich gedanklich uneingeschränkt teilen und ich könnte es nicht besser und schöner ausdrücken.Menschen haben der Natur gegenüber vielleicht den winzigen Vorteil, dass sie (mit-)denken und (mit-)fühlen können (wobei wir nicht wissen, was die Natur über unseren kleinen Einblick hinaus wirklich kann). Und wenn sie sich bewusst und kongenial aufeinander einzulassen verstehen in dem Versuch, die Standpunkte zu sichern, neue Horizonte abzustecken, Ideen zu entwickeln und umzusetzen, den Seelen ein sicheres Heim zu geben, dann kann das in der Tat sehr viel bedeuten.
Kerstin
E. W. R. 15/01/2008 18:49
So heilt sie ja auch zuweilen die eigenen Wunden, die der Maschine Körper physisch oder psychisch geschlagen worden sind. Und Projekte, die schiefgehen oder brachliegen, bleiben nicht als offene Wunden allezeit. Überhaupt schöpfen wir, obwohl Bestandteil der Natur durch die Kultur künstliche Zwecke verfolgende künstliche Wesen, aus der Begegnung mit der unkultivierten oder auch kultivierten Natur wieder neue Kraft, so als würde uns ohne diese Begegnung der Strom des Lebens abgeschnitten und als tauchten wir in ihr wieder in die durch Kultur verlassene natürliche Allheit der Schöpfung ein. Das mag eine Illusion sein, aber sie ist jedenfalls sehr wirksam. Noch stärkender, heilender kann die Begegnung mit kongenialen Menschen sein. EckhardKerstin Stolzenburg 05/11/2007 13:11
Und doch, vielleicht ist es gut, dass die Natur diese Fähigkeit hat und dass wir bei Bedarf darauf vertrauen können.Kerstin
E. W. R. 29/10/2007 20:12
Wenn Du das Bild heute einstellen würdest, würden sich bestimmt dreißig Mitmenschen binnen zehn Minuten vor Lob überschlagen, die Guten ... wie schwer ist es, der Natur die Kunst abzuringen, und wie schnell wird sie alles wieder zuwuchern, wenn wir nicht aufpassen. Eckhard