Begegnung mit dem Kleinen Panda 02
Glück gehabt: Oft schlafen Kleine Pandas oder sitzen ganz oben im Baum. Da ich lange genug im Opel-Zoo war, gab mir dieses besonders schöne Tier beim dritten Vorbeilauf dann doch noch einen Foto-Termin.
So possierlich und putzig Kleine Pandas wirken: Man beachte ihr Gebiss: Schmusetiere sind das ganz sicher nicht.
Selbstverständlich hätte ich meinem Model trotzdem am liebsten das Fell gekrault.
„Die systematische Einordnung der Kleinen Pandas war lange Zeit problematisch; sie wurden taxonomisch immer wieder neu kategorisiert. Dass sie überhaupt in eine Raubtier¬familie gehören, wurde, seitdem Frédéric Cuvier sie 1825 erstmals beschrieben hat, wiederkehrend kontrovers diskutiert. Zuerst wurden sie wegen Ähnlichkeiten am Schädel, dem Gebiss, dem farblich geringelten Schwanz und anderen morphologischen Charakteristika in die Familie der Kleinbären eingeordnet. Aktuelle molekularsystematische und morphologische Forschungen sind die Grundlage dafür, dass man die Kleinen Pandas in eine eigene Familie, die Ailuridae, stellt, die an der Basis der Marderverwandten (Musteloidea) steht. Die zum Kleinen Panda führende Linie hat sich von den übrigen Marderverwandten im Oligozän getrennt und entwickelt sich seitdem eigenständig.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Pandas
Hessen, Hochtaunuskreis, Kronberg, Opel-Zoo, 20.07.23.
Nikon D500, Nikkor AF S 5.6/200-500 VR, aus der Hand.
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