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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Begegnung

Begegnung mit der DDR-Vergangenheit im Technikmuseum auf Usedom.
Die junge Dame ist eine Schaufensterpuppe, der schüchterne Junge ist echt.

* * * * *

Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen.

Commenti 16

  • † Remesco 13/09/2013 23:46

    Belle image, poétique.
  • Frau März 19/08/2013 22:11

    Wunderbare Szene. *
  • pe be 04/07/2013 11:58

    ganz große klasse !!! lg pe
  • propolis 14/06/2013 12:37

    Sahen nicht allüberalll die PZV-Buden so aus? ich meien ja...Schöne Doku...vlg popolis
  • UAW 05/06/2013 13:22

    Eine sehr schöne Szene hast du hier festgehalten. Es gelingt dem Betrachter, sich in die Gedankenwelt des Kindes hineinzuversetzen und mögliche Beweggründe für seine neugierige, aber auch vorsichtige Art der Annäherung nachzuvollziehen. Gefällt besonders gut in S/W. Gruß Ute
  • Gerhard Körsgen 03/06/2013 18:58

    Sie scheint ihn ansprechen zu wollen und er sich unschlüssig ob er eintreten soll/kann...suggestiv, ansprechend.

    LG Gerry
  • Ina Reinecke 02/06/2013 20:45

    Ja, es erzählt eine Geschichte und es wirft Fragen auf.
    Obwohl die beiden Protagonisten voller Gegensätze sind (künstlich/natürlich, innen/außen, von hinten/vorne) und sie sich in unterschiedlichen Welten befinden, verbindet sie doch ein fester, konzentrierter Blick. Fast könnte ich eine diagonale Linie zeichnen (parallel zum Dach im Hintegrund ;), so oft schweift mein Blick zwischen den beiden hin und her...
    Sehr schön und reduziert auf den Punkt gebracht in sw. Einzig die Reflexionen in der Scheibe empfinde ich als etwas störend..

    LG, MdF
  • Physiater 02/06/2013 14:25

    jungenhafte Maschinistinnenliebe, in seinen Träumen wird sie lebendig. Das nehm´ ich auf jeden Fall mit!
    Gruß, Physiater
  • B.K-K 02/06/2013 12:26

    PS. mir kommt grad so ein Gedanke: bei nur angeschnittenen Wimpeln sich die Aussage des Bildes vermutlich noch vergrößern ließe, es also nicht nur mit dem einstigen "Staat" in Verbindung gebracht würde?
  • B.K-K 02/06/2013 12:22

    mich fasziniert hier das scheinbare Zusammenspiel von vermeintlichen Blickkontakten, die Schräge des Baus ( Baracke? ) , und die Körpersprache des Jungen, der - unwissentlich natürlich - die marode Struktur der DDR - für mich manifestiert in diesem barackenähnlichen Gebäude - zu halten scheint ...
    das Ganze mir übrigens wie ein Kupferstich vorkommt - tolle BEA -

    HG Brigitte
  • Pérez Villacampa 02/06/2013 11:30

    Ich glaube, Lobo23 hat exemplarisch das Bild gewürdigt. Ich unterschreibe alles, was er geschrieben hat und füge dazu ein Gedanke: Das Bild ist allein dadurch großaritg, weil es die puppenhafte Simplifizierung der DDR-Vergangenheit in Verbindung mit der easy-go-Lässigkeit unserer Zeit (hier durch den Junge in H&M Look) in Verbindung bring.
  • Ulla Moswald 02/06/2013 10:58

    Tolle Szene, super beobachtet. Mein erster Eindruck war, dass das wie gemalt aussieht.
    lg ulla
  • MK-Photos 02/06/2013 10:10

    Wunderbare, kleine Szene, mit großer Geschichte!
    Sehr schöne s/w Fotografie, Kontraste, Tonung, richtig, richtig gut!
    VG
  • Lobo23 02/06/2013 10:05

    Deine erzählerische Strassenfotografie oder Bildgeschichte unterscheidet sich von “kompositionsfreien” Schnappschüssen durch eine bewusste Gestaltung, die Raum lässt für den Kontext und das Motiv in eine Umgebung stellt, welche die Stimmung für den Betrachter erst transportiert.
    Ich habe mich bei diesem Bild sofort gefragt: Hätte ich die Szene so aufgenommen? Wahrscheinlich nicht. Ich hätte mich dem kleinen Jungen genähert und vielleicht grade noch genug Geistesgegenwart aufgebracht, um ihn nicht direkt von hinten abzulichten.
    Was wäre das Resultat? Wahrscheinlich eine recht ansprechende Aufnahme von einem kleinen Jungen, der mit leicht neugierigem Blick durch eine Glasscheibe schaut...
    Und was ist hier das Resultat? eine Stimmung, ein Gefühl, eine Schwingung, die jeder aus seiner Kindheit vielleicht noch kennt.
    Ein wenig Einsamkeit gemischt mit der langen Weile, die bei einem Spiel plötzlich auftritt, das grade noch sehr interessant war, weil nebenan etwas anderes, aufregenderes passiert, an dem man aber selber nicht teilhat und es doch gerne möchte. Die Hin- und Hergerissenheit zwischen zwei Dingen: Der gerade noch aktuellen Beschäftigung,und dem Neuen, aufregenden, von dem man ausgeschlossen ist....
    Durch die Distanz des Fotografen zum kleinen Jungen entsteht hier der Eindruck einer vermeintlchen Überraschung oder heimlicher Beobachtung, die wenig Zweifel daran lässt, dass der Kleine nicht damit rechnete, fotografiert zu werden....
    Die Pose des Kindes und die Interaktion zwischen ihm und der Puppe wecken meine Aufmerksamkeit und wirken irgendwie seltsam, allein die schräge Kopfhaltung der Schönen schafft eine Beziehung:
    In dieser Situation könnten viele Dinge passieren – und das macht diese Szene so interessant.
    LG. Lobo23
    ---------------
  • Gabriele Fischer-Mania 02/06/2013 9:43

    der verschüchterte blick zurück - in eine Vergangenheit, die der Junge nicht gehabt hat - aber eine Zukunft, die er mit der schönen Frau vielleicht haben will - und dann sind sie doch nicht soooo schön wie die Schaufensterpuppen .....
    die Darstellung in SW gefällt mir sehr gut - der Durchblick auf das alte Hauws dahinter - die
    Wimpel - ich finde es hat auch etwas Zeit- und Ortloses - wenn man nicht darauf achtet , was auf den Wimpeln steht, könnte es auch irgendwo im Westerwald in den 60er Jahren sein ( nein - die Puppe passt nicht)
    lg gabriele

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Sezione
Cartelle Kinder
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Exif

Fotocamera Canon EOS 40D
Obiettivo Canon EF 50mm f/1.4 USM
Diaframma 7.1
Tempo di esposizione 1/250
Distanza focale 50.0 mm
ISO 200

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