bei den Chin
Der Chin Staat im nordwestlichen Myanmar ist erst seit wenigen Jahren für Ausländer zugänglich und noch immer braucht man für diese Region ein extra Visum.
Angrenzend an Indien, lebt dort die ethnische Volksgruppe der Chin.
Ziemlich isoliert durch die Gebirgskette Rakhaing Yoma leben diese Menschen dort in großer Armut hauptsächlich von Landwirtschaft an den kargen Gebirgshängen durch Brandrodung und Anbau von Trockenreis sowie Hirse. Diese Region zählt zu den ärmsten im Land und noch immer müssen die Menschen viele Repressalien des Militärstaates erdulden.
Ende des 19. Jahrhunderts bekehrten amerikanische Baptisten- Missionare die Chin zum christlichen Glauben. Inzwischen gehören etwa 70% der Bevölkerung der Baptistischen Glaubensrichtung an.
Bekannt wurde diese Volksgruppe vor allem durch ihre Frauen. Tätowierungen in deren Gesicht verrieten den Stand in der Gemeinschaft und gaben auch Auskunft über deren Wohlstand. Inzwischen ist dies allerdings längst verboten und man trifft nur noch die alten Frauen im Dorf mit diesen Tätowierungen an.
Jens T. Hippe 20/12/2009 10:30
Starkes Portrait, tolle Serie!Gruß, Jens
detlef h 20/12/2009 9:26
Ein tolles Portrait und interessante Infos zu deinen BildLG detlef
Paolo Ceccarelli 19/12/2009 21:21
Sehr schön, und deine Erklärung dazu ist absolut interessant.LG Paolo
Die Waldvenus 19/12/2009 21:01
Was für ein Gesicht, ein fantastisches Portrait**LG Bärbel
anna.s. 19/12/2009 20:56
klasse. das ist selbstbewußtsein.lg, anna
Regina Johannsen 19/12/2009 20:54
KlasseGruß Regina