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cupu-cupu


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Bekämpft . . .

. . . werden sie oft, die sogenannten invasiven Neophyten, und so auch neben dem Einjährigen Berufkraut, dem Südafrikanischen Greiskraut und den Springkräutern auch die Kanadische Goldrute.
Auf einem Streifzug vergangene Woche durch die renaturierten Rheinauen vom Rheinzusammenfluss dem Hinterrhein einige Kilometer flussaufwärts fiel mir auf, dass auch bei weit offenen Augen nahezu keine Insekten weit und breit zu entdecken waren. Eigentlich logisch, wenn selbst die Ränder der Wanderwege immer wieder gemäht werden (da fragt man sich: warum das denn?) und die spärlichen Wiesen einen tristen Eindruck machen.

Dann kam ich an eine Stelle, an der ich aus der Ferne - ich traute meinen Augen kaum - ein paar Quadratmeter dieser Kanadischen Goldrute sah, die ihren Feinden entgangen sein mussten und die ich sofort erwartungsfroh ansteuerte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auf den leuchtend gelben Blüten wimmelte es geradezu von Insekten vieler Arten. Und unter ihnen fand ich dieses hübsche Nadelwald-Flechtenbärchen (Eilema depressa).

Fazit: Da haben sich etliche Falter, Käfer, Schwebfliegen, Hummeln, Honigbienen, Ameisen und ein einsamer Wanderer über einen invasiven Neophyten gefreut.

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