'"Bergtour Grünten Gedenkkreuz an einen verstorbenen Wanderer am Gipfel des Burgberger Hörnle"

'"Bergtour Grünten Gedenkkreuz an einen verstorbenen Wanderer am Gipfel des Burgberger Hörnle"

"GROSSE - FOTO - SERIE"
~ Zwei Tage Wandern in der alten Heimat Oberallgäu ~
*20.09.2012*

http://www.burgberg.de/

"Meine Tour führte von Burgberg über das Burgberger Hörnle (Gipfelkreuz) dem linken Teil des Grünten,
über den Bergrücken in Richtung Rundfunkturm des Bayrischen Rundfunks,
zum Krieger-Jägerdenkmal (Gebirgsjäger Regiment 3) auf dem Übelhorn."



Der Grünten ist einer der nördlichsten Berge der Allgäuer Alpen. Er befindet sich etwa 5,5 km nordöstlich von Sonthofen. Ihm zu Füßen liegen die Ortschaften Burgberg und Rettenberg, das Tal der Iller, in die bei Sonthofen die Ostrach einmündet und das Tal der Starzlach (mit der Starzlachklamm), die ebenda in die Ostrach mündet.

Im Unterschied zu den meisten anderen Bergen der Allgäuer Alpen wurde der Grünten bereits im Mittelalter von Einheimischen und auch von Gästen bestiegen. Anfang des 16. Jahrhunderts soll der Berg von Kaiser Maximilian I. bezwungen worden sein. Vom Augsburger Fürstbischof Clemens Wenzeslaus ist eine besonders originelle Grüntentour überliefert. Im Jahr 1773 hat dieser sich mit Hilfe von 56 einheimischen Bauern in einem gepolsterten Tragsessel auf den Gipfel befördern lassen.

Am Grünten wurde bis ins frühe 20. Jahrhundert noch Erz abgebaut. Die Stollen sind aber wegen Einsturzgefahr nicht mehr begehbar.
Seit 2006 sind mehrere Schaustollen mit Führung wieder zur Begehung freigegeben.

Der letzte Wolf wurde 1827 am Grünten erlegt. Seitdem gilt das Tier im gesamten Allgäuer Alpenraum als ausgestorben.
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"Zum Gedenken der Toten an heutigen Allerheiligen und den am Berg umgekommenen Soldaten und Bergsteigern"

"Dieser Wanderer kam am Gipfelaufstieg ums Leben"
"Es geht steil dort hinauf und etwas gefährlich zum Kriegsjägerregimentdenkmal hinüber"

"Am Übergang geht man an dem kurzem Stück am besten am Seil wegen Absturzgefahr"