Betäubtes Rind vor der Schlachtung Foto % Immagini| reportage dokumentation, motive Foto su fotocommunity
Betäubtes Rind vor der Schlachtung Foto & Immagine di De Ghe ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Das ich nach Tagen dieses bild wieder gesucht habe, um etwas darunter zu schreiben muß erwähnt werden -denn das zeichnet das Bild an sich schon aus - es berührt!
Nicht jeder der Fleisch essen will, könnte sich vorstellen, es erst erlegen zu müssen. Nicht jeder der Fleisch ist, weiß wie dieses Fleisch "entsteht". Sei es die Mästung oder wie hier die Schlachtung.
Wäre es denn besser, wenn wir alle wieder jagen würden?
Ach noch was - ich finde, dass man mittels diesen Bildes nicht über gestalterische Aspekte wie Bildaufbau u.ä. sprechen kann - es wird auf Grund der Bildaussage zur absoluten Nebensächlichkeit und würde die makabre Situation noch verschärfen
Nicole,
wir wollen essen, auch Fleisch.
Jagen dürfen und können wir nicht.
Also muss jemand diesen Job tun.
Als Kind war ich bei Schlachtungen dabei.
Das Gefühl, das ich dabei empfand, war eher das des erfolgreichen Jägers. Und wir kinder hatten auch eine Arbeit zu erledigen - Blut rühren -
das war so.
Die sehr viel subtilere Frage in diesem bild ist, wie wir mit den tieren umgehen.
Ich höre gerade Musik von Robie Robertson, ich glaube er ist Indianer. Und für die war Jagd Ernte und Sie dankten Manitou für alles, das sie der natur entnahmen,
und sie nahmen nur soviel, wie sie zum Überleben brauchten.
warum sind die gewaltigen Bisonherden verschwunden?
Da waren andere zu gange, nicht die amerikanische Urbevölkerung.
Ich bin jetzt sehr bewegt.
LG
Bernd
Makaber! Aber ich finde auch, dass es gezeigt werden muss, die meisten Leute denken ja nicht daran, wenn sie ihr Schnitzel oder Steak auf dem Teller haben. Ich kann mir die Bildserie nicht ansehen, da bin ich zu zart beseitet. Mir stellt sich die Frage, bist du Journalist oder wie kommst du dazu, solche Fotos im Schlachthof zu machen. Ich denke, das ist sicher sehr schwierig, wenn man Tiere mag, sowas zu dokumentieren.
Ich finde gut dass im Titel oder Text nicht versucht wird, Betroffenheit auszudrücken oder den Tieren Gedanken oder Gefühle hineininterpretiert werden sondern der alltägliche Wahnsinn nüchtern und dadurch umso eindrucksvoller dokumentiert wurde.
Der "fiese Blutspritzer" wurde durch das Heruntergleiten des betäubten Tieres mit dem Kopf an der Wand verursacht. Das Rind wurde mit einem Bolzenschussaparat betäubt, wodurch sich ein Loch in der Schädeldecke bildete. Daraus stammt das Blut, das oben links an der Wand eine Art "Schleifspur" formt. Weitere Details und die komplette Dokumentation [77 Bilder] der Betäubung, Schlachtung und Zerlegung sind unter folgendem Link zu finden: http://www.soylent-network.com/doku/03rinderschlachtung.htm
Inserisci il seguente link nel campo commento della conversazione desiderata su Messenger utilizzando 'Incolla' per inviare questa immagine nel messaggio.
Link copiato...
Clicca sul link e usa i tasti "Strg C" [Win] oppure "Cmd C" [Mac] per copiare il link.
Alex3 13/01/2004 18:47
Das ich nach Tagen dieses bild wieder gesucht habe, um etwas darunter zu schreiben muß erwähnt werden -denn das zeichnet das Bild an sich schon aus - es berührt!Nicht jeder der Fleisch essen will, könnte sich vorstellen, es erst erlegen zu müssen. Nicht jeder der Fleisch ist, weiß wie dieses Fleisch "entsteht". Sei es die Mästung oder wie hier die Schlachtung.
Wäre es denn besser, wenn wir alle wieder jagen würden?
Ach noch was - ich finde, dass man mittels diesen Bildes nicht über gestalterische Aspekte wie Bildaufbau u.ä. sprechen kann - es wird auf Grund der Bildaussage zur absoluten Nebensächlichkeit und würde die makabre Situation noch verschärfen
Bernd Schlenkrich 10/01/2004 21:49
Nicole,wir wollen essen, auch Fleisch.
Jagen dürfen und können wir nicht.
Also muss jemand diesen Job tun.
Als Kind war ich bei Schlachtungen dabei.
Das Gefühl, das ich dabei empfand, war eher das des erfolgreichen Jägers. Und wir kinder hatten auch eine Arbeit zu erledigen - Blut rühren -
das war so.
Die sehr viel subtilere Frage in diesem bild ist, wie wir mit den tieren umgehen.
Ich höre gerade Musik von Robie Robertson, ich glaube er ist Indianer. Und für die war Jagd Ernte und Sie dankten Manitou für alles, das sie der natur entnahmen,
und sie nahmen nur soviel, wie sie zum Überleben brauchten.
warum sind die gewaltigen Bisonherden verschwunden?
Da waren andere zu gange, nicht die amerikanische Urbevölkerung.
Ich bin jetzt sehr bewegt.
LG
Bernd
NiKu 10/01/2004 13:24
Makaber! Aber ich finde auch, dass es gezeigt werden muss, die meisten Leute denken ja nicht daran, wenn sie ihr Schnitzel oder Steak auf dem Teller haben. Ich kann mir die Bildserie nicht ansehen, da bin ich zu zart beseitet. Mir stellt sich die Frage, bist du Journalist oder wie kommst du dazu, solche Fotos im Schlachthof zu machen. Ich denke, das ist sicher sehr schwierig, wenn man Tiere mag, sowas zu dokumentieren.Ula Lenz 09/01/2004 23:49
Ich finde gut dass im Titel oder Text nicht versucht wird, Betroffenheit auszudrücken oder den Tieren Gedanken oder Gefühle hineininterpretiert werden sondern der alltägliche Wahnsinn nüchtern und dadurch umso eindrucksvoller dokumentiert wurde.De Ghe 09/01/2004 23:39
Der "fiese Blutspritzer" wurde durch das Heruntergleiten des betäubten Tieres mit dem Kopf an der Wand verursacht. Das Rind wurde mit einem Bolzenschussaparat betäubt, wodurch sich ein Loch in der Schädeldecke bildete. Daraus stammt das Blut, das oben links an der Wand eine Art "Schleifspur" formt. Weitere Details und die komplette Dokumentation [77 Bilder] der Betäubung, Schlachtung und Zerlegung sind unter folgendem Link zu finden: http://www.soylent-network.com/doku/03rinderschlachtung.htmMagdalene W. 09/01/2004 23:34
:-(