Betriebswirtschaftlich seltsam
Ich bin ja kein BWLer, aber ein Satz wie "wachse oder weiche" bei der Landwirtschaft ist mir im Hinterkopf.
Warum aber können kleine Unternehmen wie die Salzburger Eisenbahntransportlogistik GmbH mit ihren zehn Vectrons so einem großen Unternehmen wie DB Cargo/Schenker die Stirn bieten und Leistungen abnehmen?
Sind da nicht höhere Personalkosten doch ungünstigere Reservepersonalstrukturen?
Konsten 50 Loks im Kauf und im Unterhalt pro Stück nicht mehr als 10?
Ist der Faktor des Wasserkopfes bei kleineren Unternehmen nicht ungünstiger als bei großen Firmen?
Bin halt zu blöd und kein Betriebswirtschaftler.
Der Hackschnitzelzg wie letzten Samstag auch auf seiner Fahrt in das Ries.
Bei Rosenberg, KBS 920. 05. September 2020
Commenti
8
Informazioni
| Sezioni | Motive: Dampf-, Diesel- und E-Loks Motive: Güterzüge Viaggio: Mittelfranken |
| Cartelle | Altmühl |
| Visto da | 6.173 |
| Pubblicato | |
| Lingua |
|
| Licenza |
Exif
| Fotocamera | ILCE-7M2 |
| Obiettivo | Sony FE 24-105mm F4.0 OSS |
| Diaframma | 5.6 |
| Tempo di esposizione | 1/1000 |
| Distanza focale | 105.0 mm |
| ISO | 250 |
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BR 45 08/09/2020 13:50
Gut Deine Gedanken zu den "Privaten"Den Vectron hast Du perfekt plaziert
Grüße Andy
makna 08/09/2020 8:39
Dieses Motiv besticht durch seinen niederen Aufnahmestandpunkt, und sodann"rafft" das leichte Tele die Fahrleitungsausleger im Hintergrund auf beste Art !!!
Niedrige Kosten gibt's eher bei kleinen (flexiblen) Unternehmen, und hinzu
kommen Faktoren wie die Politik-Beeinflussung (und Politiker-Ver- bzw.
"Ent"sorgung, wie Ingo schreibt), die Leer-"Leistungen" des Personals
(Falk liegt da völlig richtig - Patrick Rehn gibt dazu viele Einblicke),
und Axel deutet an, dass ein kleines Unternehmen sein rollendes
Kapital eher "in persönlicher Pflege" hat und es wahrscheinlich
auch deshalb meist zu annähernd 100 % verfügbar ist, was
bei einem Konzern allein aufgrund der Unüberschaubarkeit
kaum zu gewährleisten ist. Das ist alles eine Beurteilung
nach "gesundem Menschenverstand" und der Frage,
wo der einst hochgeachtete "ehrbare Kaufmann"
eher zuhause ist - in einem Großkonzern oder
in einem feinen kleinen Unternehmen ? ! ? ! !
Denn: Die typischen "BWLer" sind heute
doch nur oberflächliche PowerPoint-
Optimierer, Controller ohne eine
Ahnung von der Praxis, die
Selbstverwirklichung und
schnelles Fortkommen
im Sinn haben, einen
Job und eben keine
"Berufung" ! Bäh !
BG Manfred
Bahnfreund 07/09/2020 20:01
Sehr feine Tiefenwirkung.Ganz einfaches BWL ist das.
Der kleine Unternehmer ist kostengünstiger als der große, denn der Große ist zu unflexibel geworden, da die flächendeckende Struktur fehlt und die Tf oftmals lange Wege zum Zug zurücklegen müssen ohne eine Zugleistung dabei zu haben, dies aber ein Kostenfaktor ist.
VG aus dem Südharz, Falk
Axel B... 06/09/2020 22:47
Bin auch kein BWLer, aber irgendwie passt das Angebot und Nachfrage PrinzipUnd von 10 Vectron werden auch 10 Vectron einsatzbereit sein, bei DB Cargo ist das nicht immer so, da sind viele Loks aus aller möglichen Gründen nicht verfügbar.
Und mal zum Bild, sehr fein, weniger Wiese hätte den Zug noch besser ins "Licht gerückt "
Insel.NOK 06/09/2020 10:24
Bin auch kein BWLer, aber wahrscheinlich ist der Wasserkopf bei kleinen Firmen noch nicht so stark ausgebildet und die Bezahlung geht noch nach Leistung. Und es müssen keine ehemaligen Politiker mit Posten versehen werden.VG
Ingo
Haidhauser 06/09/2020 9:20
Prima Aufnahme!!LG Bernhard