Biblischer Berg + Moderne
Kain soll an diesem syrischen Berg, dem Dschabal Qasyun,
der Legende nach seinen Bruder Abel erschlagen haben.
Am Fuße des unspektakulären 1150 m hohen Berges
erstreckt sich am Fluß Barada Syriens Hauptstadt Damaskus.
Rechts im Foto das Messezeichen der Stadt.
Das vermeintliche Grab Abels befindet sich an der heutigen Autobahn
zwischen Damaskus und Beirut, ca. 30 km vom Berg Arbain entfernt.
Geknipst durch die Frontscheibe
Gescannt vom 18x24-s/w-Abzug
PentaconSix, Zeiss Flektogon 4/50, Blende 8, 1/250, NP 20/80 ASA, Ausgleichsentwicklung
Tonwertkorrektur, entstört, gerahmt, getönt
Commenti
5
Informazioni
| Sezione | Viaggio: Syria |
| Visto da | 1.637 |
| Pubblicato | |
| Lingua |
|
| Licenza |
Inserire la foto in un'altra pagina
Aggiungi il seguente link in un commento, una descrizione o un messaggio per inserire questa immagine.
Link copiato...
Clicca sul link e usa i tasti "Strg C" [Win] oppure "Cmd C" [Mac] per copiare il link.
Condividi su Messenger
Inserisci il seguente link nel campo commento della conversazione desiderata su Messenger utilizzando 'Incolla' per inviare questa immagine nel messaggio.
Link copiato...
Clicca sul link e usa i tasti "Strg C" [Win] oppure "Cmd C" [Mac] per copiare il link.
Heidi G. K. 30/07/2007 9:58
Hallo Dietmar, Lang, lang ist es her.......Danke für die ausführliche interessante Schilderung. Da kann man nur hoffen, dass man dort die Dreckschleuder in den Griff bekommen hat. Umweltbelastung wurde zu dieser Zeit noch nicht so wichtig genommen, in den arabischen Ländern sowieso nicht. Die hinken auch heute noch hinter her.
Gruß Heidi
Dietmar Rosenheinrich 29/07/2007 2:18
Heidi, Du hast da was entdeckt, das ich schon vergessen hatte - das Foto ist immerhin 25 Jahre alt.Wenn Du die Konturen des Berges meinst, kanns ein Fehler in der Bearbeitung sein - Artefakte, die ich nicht gänzlich wegbekam. Bei mir sind sie nicht mehr sichtbar.
Meinst Du die Bergflanken, dann ist der Dschabal Qasyun als Ausläufer des Antilibanon auch verkarstet und der Kalkstein leuchtet weiß in der Sonne.
Aber das ist es nicht!
Am Fuße des Berges haben die Syrer damals ein Zementwerk errichten lassen (ausgerechnet von der DDR), und diese Dreckschleuder pustete ihren Feinstaub je nach Wetterlage einmal in die Stadt oder den Berg hinauf.
Das Gestein des Berges bekam noch einen Überzug - die Leute in der Stadt und ihre Häuser auch.
Man hat dann begonnen, die Bergflanken mit eigens gezüchtetem Buschwerk zu bepflanzen, das den Staub gewissermaßen filtern sollte.
Auf dem Foto sind die Bepflanzungen zu sehen.
Ich hoffe nur, daß beide es geschafft haben - die Büsche, den Berg hinaufzukriechen - die Syrer, sich von dieser Dreckschleuder zu befreien.
Und danke auch für Eure Anmerkungen
Heidi G. K. 28/07/2007 22:10
Der Berg Dschabal Qasyun schreibt biblische Geschichte!!Durch die Bearbeitung bekommt man fast den Eindruck, als ob der Berg ein leichte Schneedecke hat. Von den Autos her zu urteilen, liegt das Foto wohl schon viele Jahre zurück? Damaskus kenne ich nicht, aber Beirut um so besser.
Gruß Heidi
Helga Hack 28/07/2007 12:44
Das ist ein beeindruckendes Foto! Deine Erläuterungen sind ganz neu für mich - wieder was gelernt!Die Tönung gefällt mir sehr gut!
Schönen Sonntag!
Deine Helga
Klaus Gärtner 28/07/2007 8:55
Na Dietmar - ist schon fotografiert :-)))) - wer's einmal kann knipst nicht mehr.Gruß von Klaus