BIENENRÄTSEL Lasioglossum (9) von 13: Eigentlich wollten wir nur einen Werkzeugkoffer kaufen, . . .
. . . aber zuerst mußten wir wissen, wo denn die vielen Furchenbienen ihr Nester hatten.
Hier ein übermäßig pollenbeladenes Lasioglossum-Weibchen beim Nestanflug.
Daß die Bienen ausnahmslos zu dieser Gattung gehören, sieht man hier und auf anderen Fotos, daran, daß die hellen Hinterleibs-Haarstreifen am kopfseitigen (Vorder-) Rand der Tergite (Rückenschilder) stehen - bei den Halictus-Arten sind die Streifen am Hinterrand der Schilder zu sehen.
----- Die Art konnte ich trotz vieler Merkmale nicht feststellen. Ich denke, daß einer von Euch sie weiß.
Die wichtigsten Merkmale sind:
- eben diese Streifen aus weißen Haaren, die seitlich breiter sind;
- braunrote(?) bis braungelbe Behaarung der Schienen und Fußglieder;
- Größe ca. 8 mm, damit eine der größeren Arten;
- Aktivität schon vor Mitte April (zumindest dieses Jahr);
- Nisten in einer riesigen Kolonie (was aber auch seltenen Arten zuweilen tun, wenn ihnen der Platz zusagt) auf einem größeren Autoparkplatz mit vielen Störungen;
- (noch) völliges Fehlen der Männchen;
- gelber (Löwenzahn-?) Pollen wird eingetragen. -----
Ich tendiere zu Lasioglossum calceatum, u.a. auch wegen deren Häufigkeit und Größe sowie Färbung . . .
Rankweil/A, 12.4.2014
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