Bild 148-151 für Papierkorb !! - WER HILFT ?
Jetzt gebe ich es auf. Es ist für mich unmöglich, die Schärfe auf den Mond zu bekommen --- und das nervt mich !
Egal, was ich mache....
Egal, wie ich die Kamera einstelle....
Egal, ob am Tag oder in der Nacht....
Egal, ob freihand oder auf Stativ....
Egal, ob manuelle Fokussierung oder Autofokus (das geht gar nicht!)...
Egal, ob manuelle Auslösung oder per Funkauslöser....
ich bekomme den Kollegen da oben nicht scharf.
Es ist das Original-Nikon-Objektiv 55-200mm aus einem Kit-Angebot.
Das Basisbild ist die Originalgrösse.
Hat jemand die gleichen Probleme oder mit ähnlichen Serienobjektiven schon scharfe Mondbilder gemacht?
Wer hat mir sonst irgendeinen Tipp, der mir helfen könnte?
Ich wäre echt dankbar dafür.
HG Rainer
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Wie es aussieht, bin ich jedoch nicht der Einzige, der diese Probleme hat:
Speicherstadt-01 04/04/2012 0:03
http://fc-foto.de/27470057Das war dann aber mit der Sigma Tüte, die aber bei Sternfotografien auch so ihre Tücken hat :)
Speicherstadt-01 04/04/2012 0:01
ich habe bei meinem Sigma 18-250mm allerdings das gleiche Problem, das es im telebereich "matschig" Probier doch trotzdem mal die krasse Unterbelichtung in RAW, dann hast DU kurze Belichtungszeiten und kannst in PS sehr viel herausholen LGRainer Pastari 03/04/2012 22:41
An dieser Stelle zunächst mal Danke für die Tipps bislang !Spiegelvorauslösung geht bei meiner Nikon D3000 leider nicht und die Aufnahmen waren mit Stativ gemacht.
Das mit dem hohen Berg hilft auch nichts. Ich war am vergangenen Freitag Abend in den Vogesen auf 1100 Meter, absolut kein Dunst und klare Luft und trotzdem das gleiche Ergebnis.
Ich vermute, es liegt bei mir an dem Serien-Kit-Objektiv.
Also bleibe ich mit dem halt in Bodennähe ;-)))
Ich melde mich noch ausführlicher.
Danke einstweilen.
HG Rainer
Rolf Bruch alias Sultanrolf 03/04/2012 22:23
Hallo Rainer,dein Problem hat mich inspiriert, das ganze mal selbst zu versuchen. Ich kann Dir sagen, dass ich vor den gleichen Problemen stehe wie Du.
Näheres habe ich unter dem Bild beschrieben:
LG Rolf
Speicherstadt-01 03/04/2012 16:02
1: Dunkelheit2: Autofokus auf den Mondrand einstellen, scharf stellen lassen, auf MF umschalten
3. Zeitauslöser
4. Spieglvorauslösung, wenn vorhanden
5. RAW und mindestens 2 STUFEN unterbelichten, damit sehr kurze Verschlusszeit, möglichst nicht mehr als 400 ASA
6. Blende 1-2 Stufen abblenden reicht, sonst wieder zu lange Verschlusszeit
7. Nicht bei Regen fotografieren :)) LG (so mach ich das bisher, bis 500mm an APS , klappt Super, stabiles Stativ)
Addi Beck 03/04/2012 14:01
Auf alle Fälle Kamera auf Stativ!! 200mm ist etwas kurz, sollte aber gehen. Habe den letztes Jahr aufgenommen:Tamron 70-300mm bei 300mm Blende 5,6 1/200 sec ISO400. RAW-Aufnahme im RAW-Converter entwickelt und geschärft, Ausschnitt freigestellt. In PS endbearbeitet.
LG Addi
Hotzenwäldler 03/04/2012 13:23
Hallo Rainer,
@heide09 hat es sehr gut Beschrieben.
Gestern habe ich gegen 19:30 den Mond ebenfalls fotografiert, alles für die Tonne.
Georg
heide09 03/04/2012 12:55
Hallo Rainerschau mal hier, habe die gleichen Anfangsschwierigkeiten.
!. klares Wetter,
2. unterschätze nicht die Windgeschwindigkeit die Wolken vorantreibt - ergo kurze Zeiten wählen.
3. um eine Belichtungsreihe wirste evtl. zum Aussuchen und als Vergleich nicht herum kommen.
4. Stativ und Spiegelvorauslösung sind schon gute Tipps.
5. Brennweite bei wirklich guten Mondfotos habe ich kaum unter 500mm gesehen. Sonst macht man immer Abstriche.
Anbei mein erster Versuch - die Zeit (1-60stel) war zu lang ...
Meine Daten: F 13/ 1-60/ ISO 100/ 500 mm/ Freihand.
Minimal am Rand zurechtgeschnitten. Habe 4 Aufnahmen gemacht - eine war für mich so gerade annehmbar.:-)
Mit Bl. 16 und auf jeden Fall so schnell wie möglich 250 wäre schon richtig haste gute Chancen und mit nem Konverter x3 noch mehr. Siehe Komm bei meinem Pic
von Lothar Hasenpusch.
LG Ania
Dieter Behrens K.T. 03/04/2012 11:47
Kann mich meinen Vorrednern anschliessen (klares Wetter und Spiegelvorausloesung) und das was Du schon probiert hast. Was leider auch eine Rolle spielt, ist das Objektiv.LG a.In.Dieter
Caddil 03/04/2012 11:09
Stativ, Fernauslöser/selbstauslöser verwendet ihr ?Wenn eure cam es unterstützt: Spiegelvorauslösung. Häufig ist der Spiegelschlag schuld für Unscharfe Mondfotos.
Sonst fällt mir auch nur noch das ein, was Carlos schon geschrieben hat.
Gruss
Carlos Ramos 03/04/2012 10:44
Ach Rainer,was mir noch einfällt. Auch Umgebungslicht wirkt schädlich. Du brauchst absolute Dunkelheit in der Umgebung.
LG Carlos
Dr.Thomas Frankenhauser 03/04/2012 10:36
Hallo, Rainer! Genauso geht's mir auch, aber mit der kleinen Version - Nikon Coolpix. Darüber habe ich mich schon oft geärgert, zum Beispiel bei einer Mondfinsternis. Und das Ungeheure ist, daß es manchmal - wie auch immer - trotzdem geht, aber selten und völlig unberechenbar. Habe keine Erklärung außer der, daß meine kleine Kamera bei zuwenig Licht einfach nichts mehr scharfstellet, sowohl bei Mondaufnahmen als auch bei Nahaufnahmen, letzteres zumindest bei der Canon-Powershot. Aber bei "Sonne" geht es immer, das spricht für die "Lichttheorie". Auch mit dem Programm "Nachtaufnahme" geht es bei mir nicht . . .Bist Du so lieb und sagst mir, wenn es eine Lösung gibt?
Danke! GLG, Thomas.
P.S.: @ Carlos: Leider gibt's hier keine Berge - und dann??? Auch bei klarster Luft und tollem Sternhimmel funktioniert's nicht.LG!
Carlos Ramos 03/04/2012 10:36
Hallo Rainer,dsa kannst Du ganz ruhig bleiben. Es liegt am Dunst in unserer Luft. Tipp: gehe auf den höchsten Punkt (Berg), den Du erreichen kannst.
Dann wird es was.
LG Carlos