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Seit 2 Wochen nenne ich eine Fujifilm X-T2 mein Eigen. Überraschenderweise habe ich in diesem Zug auch gleich meine Liebe zu Vintage Objektiven entdeckt.
Grade für Fotografen die noch eine kleine Objektivsammlung haben, bieten alte Objektive eine hervorragende Möglichkeit in verschiedene Brennweiten reinzuschnuppern um das richtige für sich zu finden. Nichts ist frustrierender als 1000+€ für ein Objektiv auszugeben nur um dann Monate später festzustellen, dass man mit der Brennweite eigtl gar nicht so viel anfangen kann und sie die meiste Zeit ungenutzt im Kamerarucksack liegt. Dazu bieten viele Vintageobjektive auch heute noch eine Bildqualität (von der haptischen sowie der Materialqualität fang ich am besten gar nicht erst an, die ist nicht selten den aktuellen Objektiven überlegen) die sich nicht vor aktuellen Objektiven zu verstecken braucht - und das zu einem Bruchteil (!) des Preises.
Natürlich gibt es die ein oder andere Komfortfunktion wie zB Autofokus die man nicht hat. Aber da muss jeder für sich entscheiden in welchen Situationen man überhaupt einen Autofokus braucht. Ich persönlich nehme Landscape, Makro, Astro und meistens auch Portraits so oder so manuell fokussiert auf...
Sicherlich gibt es aber auch Disziplinen in denen ein Autofokus Pflicht ist.
Dieses Foto ist mit einem 40-50 Jahre alten Minolta 135mm f2.8 bei Blende 5.6 entstanden. Das Objektiv hat mich 40€ gekostet und ist einem sehr guten Zustand bei mir angekommen. Dazu hab ich dann noch einen Adapter für 25€ bestellt.
65€ - seems good.
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