..Blick am Abend..

..Blick am Abend..

vom Hotelzimmer auf die Stadt "La Línea de la Concepción ", Spanien

Der Ursprung von „La Línea de la Concepción“ geht auf den Verlust Gibraltars im Jahre 1704 zurück, als die Stadt als Bollwerk gegen Gibraltar eingesetzt werden sollte.

Bis zum Jahre 1870 gehörte sie unter dem Namen „La Línea de Gibraltar“ zum Bezirk von San Roque.

Benannt nach Inmaculada Concepción, der Patronin der Streitkräfte, hat die Stadt erst 1913 unter Alfonso XIII ihren Namen bekommen. Die Geschichte der Stadt ist immer in Verbindung mit dem Peñon zu Gibraltar zu sehen, weil Arbeitsplätze, Landwirtschaft und Ökonomie von dem Übergang zu Gibraltar abhingen.

Als die spanische Regierung 1969 die Schließung Gibraltars befohlen hat, hatte dies negative wirtschaftliche Konsequenzen für „La Línea de Concepción“. Erst 1985 wurde die Grenze wieder geöffnet. Seitdem hat sich die Stadt stetig erholt.

So ist das Leben in „La Línea de la Concepción“ heute noch stark mit dem Peñon de Gibraltar verbunden. Seit Jahren verschafft nur ein „Grenzgang" mit Passkontrolle einen Eintritt in Gibraltar, wo viele Einwohner von „La Línea“ arbeiten.