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Blick in die Vergangenheit

Blick in die Vergangenheit

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Uli P. Weber


Premium (World), Hamm

Blick in die Vergangenheit

Anno 1900 in China.
Damals waren deutsche Soldaten an der Niederschlagung des sogenannten "Boxeraufstandes" beteiligt.

Das Bild entstammt einem Album mit Fotografien ähnlicher Art, welches über meine Großmutter und meinem Vater schließlich an mich vererbt wurde.

Wissenswertes über den "Boxerkrieg" aus Wikipedia:
Unter dem Boxeraufstand versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, nordamerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist die Verallgemeinerung des Namens im Englischen und bezieht sich auf eine der ersten Boxergruppen, die sich selbst „in Rechtschaffenheit vereinigte Faustkämpfer“ (Yìhéquán) nannte. In China hat sich die später von allen Boxergruppen angenommene Umbenennung in Yihetuan durchgesetzt.

Im Frühjahr und Sommer 1900 führten die Attacken der Boxerbewegung gegen Ausländer und chinesische Christen einen Krieg zwischen China und den Vereinigten acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und den USA) herbei, der mit einer Niederlage der Chinesen und dem Abschluss des sogenannten „Boxerprotokolls“ im September 1901 endete. Da die Bezeichnung „Boxeraufstand“ einseitig die imperialistische Perspektive widerspiegelt (die chinesische Regierung wurde von den Boxern ausdrücklich unterstützt), spricht man neuerdings häufig vom „Boxerkrieg“ oder verwendet die chinesische Bezeichnung.


Fremde Zeit - fremdes Land - fremder Krieg
Fremde Zeit - fremdes Land - fremder Krieg
Uli P. Weber

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