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Blick in die Werkzeugmacherrei

Blick in die Werkzeugmacherrei

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Blick in die Werkzeugmacherrei

Aufgabe des Werkzeugmachers ist die Herstellung von Werkzeugen und Vorrichtungen im Werkzeugbau, bzw. von Formen im Formenbau nach entsprechenden Konstruktionszeichnungen oder 3D-Daten. Hierbei handelt es sich nicht um „einfache“ Handwerkzeuge, wie Schraubendreher oder Hammer, sondern um Werkzeuge für den Einsatz in der Massenfertigung. Werkzeugmacher sind Fachleute, die Vorrichtungen, Meßmittel oder Spezialwerkzeuge für die Ausstattung von Produktionsanlagen in der industriellen Serienfertigung herstellen. Mit diesen Werkzeugen, die mit einer Präzision von Bruchteilen von Millimetern gefertigt werden, lassen sich Metalle oder Kunststoffe zum Beispiel biegen, ziehen, stanzen oder gießen.
Im Formenbau stellen Werkzeugmacher sowohl Gesenke, als auch Formen für verschiedene Gussverfahren her, zum Beispiel Press-, Blas-, Druck- oder Spritzgussformen. Sie überprüfen die Maße und die Qualität der Formen, montieren und demontieren diese und fertigen Modelle und Muster an. Auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Formen können zu ihren Aufgaben zählen.

Auch im Museum "Gesenkschmiede Hendrichs, in Solingen ist noch ein qualifizierter Werkzeugmacher beschäftigt, der die Gesenk- und Schnittwerkzeuge für den Vorführbetrieb anfertigt. Hierzu sind eine Fülle von speziellen Werkzeugmaschinen erforderlich.

Gesehen in der Gesenkschmiede Hendrichs, in Solingen.
Eines der vielen interessanten Museen, des LVR.
Ein Besuch lohnt sich.

LVR-Industriemuseum
Gesenkschmiede Hendrichs
Merscheider Str. 289-297
42699 Solingen

Öffnungszeiten des Museums

Dienstag-Freitag 10-17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 11-18 Uhr
Montag geschlossen

Hammerbetrieb:

Dienstag-Freitag 10-12 Uhr / 14-16 Uhr
Samstag 11-12 Uhr / 14-16 Uhr
(nicht an Feiertagen)

Commenti 23

  • struz 01/06/2015 22:06

    Wahnsinn, wäre heute undenkbar,
    Fantastisch wie du uns hier diese Vergangenheit zeigst.
    Gruß Struz
  • Grontius 01/06/2015 11:25

    Ein beeindruckender Blick zurück ins letzte Jahrhundert!

    LG, Grontius
  • picture-e GALLERY70 30/05/2015 8:09

    Wie schön, das uns durch solche Museen, die Einblicke in viele Bereiche des früheren Lebens möglich sind. Ich liebe Museumsgänge. Wenn man dann auch noch fotografieren darf, ist das Glück perfekt. Liebe Grüsse aus Münster sendet Dir
    picture-e
    ..................................................................
  • Fotobock 29/05/2015 22:49

    Ein absolut fantastischer Einblick in die Werkstätte... so viel gibt es zu sehen- das mag ich so gerne. lg Barbara
  • Franz-Joachim Mentel 29/05/2015 21:46

    Hallo Klaus-Peter,
    dieses Foto lädt so richtig zum "Hinfahren" ein. Ist ja nicht weit. Mal wieder etwas Werkstattluft schnuppern. Dein Bild zeigt die Arbeitswelt die ich noch knapp mitbekommen habe, in eindrucksvoller Weise. Fav!
    Ich wünsche Dir ein geruhsames Wochenende.
    Gruß Jochen
  • Manfred Lang 29/05/2015 21:42

    Schaut gut aus, gefällt mir sehr, dein Foto! :-)
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • kunnor pictures 29/05/2015 18:09

    Details vom feinsten
    TOP

    vg
    kunnor
  • Siegfried K.K. 29/05/2015 16:36

    Solche Bilder liebe ich.
    Es ist schade, diese historischen Dinge nur noch im Museum bestaunen zu können.
    Nach dem Mauerfall, gab es in den neuen Bundesländern noch genügend davon zu sehen.
    Leider sind aber alle dem techn. Fortschritt zum Opfer gefallen.
    Klasse Fotos !!

    LG Sigi
  • Brigitte Hoffmann 29/05/2015 12:28

    Das sieht ja wirklich urig aus! Du hast ein ganz besonderes Talent, solche Innenräume oder Fabriken zu fotografieren- da braucht man DAS Auge (was ich leider nicht habe),
    Wieder mal eine tolle _Aufnahme von dir!
    Grüßli Brigitte
  • Abbasichadat 29/05/2015 11:14

    Ich rieche den Geruch der Werkstatt.
    Bevor ich mein Maschinenbaustudium aufnahm, absolvierte ich eine Ausbildung zum Werkzeugmacher.
    So stand ich mit 14 Jahren an einer Werkbank in einem Unternehmen mit 145 Lehrlingen. Pro Lehrjahr wurde ein Werkzeugmacher aufgenommen, der Rest waren Maschinenschlosser und Elektrotechniker.
    Im ersten Lehrjahr war Handarbeit angesagt: das Feilen. Etliche Wochen dauerte es, bis sich meine Hände von den gebildeten Blasen erholt hatten.
    Da ich relativ klein war, bekam ich einen Holzklotz unter meine Füße gestellt, um die richtige Höhe zum Schraubstock zu haben.
    Es war - im Nachhinein betrachtet - eine spannende Zeit.
    Irgendwie stolz denke ich daran zurück, dass ich an der Fertigung des Hardtops für den VW Porsche 914 mitgearbeitet habe.

    Was würde ein 14 jähriger heute sagen, wenn er um 06.00 h in der Werkstatt stehen müsste?
    Ich vermag mir diese Situation gar nicht vorstellen.

    Danke für diese Aufnahme und damit für meine Erinnerung an früher.

    LG
    Dieter
  • Egifoto 29/05/2015 11:01

    Tolle Bearbeitung , gefällt mir sehr gut.
    LG thomas
  • Karla M.B. 29/05/2015 8:14

    Whow ist das spannend, da gibt es ja Motive in Hülle und Fülle... :-o
    Gefällt mir seeehr gut.
    LG Karla
  • Dampfer96 29/05/2015 7:48

    Ein Blick in vergangene Zeiten.
    Sehr gut.
    Gruß Norbert
  • Vitória Castelo Santos 28/05/2015 23:52

    Toll gefällt mir sehr gut.
    LG Vitoria
  • Bernhard Kuhlmann 28/05/2015 22:55

    Ein Blick, der deiner Kamera zugute kommt !
    Gefällt mir.
    Gruß Bernd

Informazioni

Sezione
Cartelle LVR Gesenkschmiede
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Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera SLT-A77V
Obiettivo DT 16-50mm F2.8 SSM
Diaframma 10
Tempo di esposizione 0.8
Distanza focale 20.0 mm
ISO 100

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