Blick in die Zukunft ins Jahr 7258
Wir befinden uns im Jahr 7258 nach Chr.
Die Erde wie wir sie im Jahr 2011 noch zu kennen glauben, gibt es so schon lange nicht mehr.
Zurückblende:
Nachdem im Jahre 2025 die Tea-Party-Bewegung auf demokratischem Wege die Weltherrschaft errungen hatte, führte diese ein strenges rechtspopulistisches Oligarchentum ein.
Eine kompromislose Politik und die bodenlose Dummheit ihrer Anhänger führte dazu, dass die gesamte Weltwirtschaft an die Wand gefahren wurde.
Dies führte zum unausweichlichen Kollaps der Nationalstaaten und die nachfolgenden Sozialunruhen brachte die Menschheit dem Abgrund immer näher.
Die Klimaerwärmung hatte um 2025 schon bedenkliche Ausmasse angenommen und die Lebensbedingungen von Flora und Fauna verschlechterten sich von Jahr zu Jahr rapide.
Zurück im Jahr 7258:
Einige schnelle Mutanten konnten dank ihrer Anpassungsfähigkeit überleben und sich den neu herrschenden Bedingungen anpassen.
Es ist dies vornehmlich div. Schneckenarten wie der Schmetterlings-Steinschnecke gelungen.
Überlebt und anpassen konnten sich auch Steinkröten und Ambossvögel.
Die menschliche Spezies ist bis auf ein Exemplar ausgestorben.
Der einzige überlebende ist der "ewige Jude".
Er hatte im Jahr 2025 nach einem Master Abschluss in Klimatologie einen der begehrten Forschungsplätze im elfenbeinernen Turm der Wissenschaften gefunden.
Diesen Job führt er seither mit einer stoischen Genauigkeit einer schweizer Uhr aus.
Tagtäglich klettert er gewissenhaft die Stufen zu seinem Studierstübchen hinauf.
Die wissenschaftlichen Geräte und die schweizer Uhr sind schon längst zu Staub zerfallen.
Dies hindert ihn jedoch nicht daran ein neues Thermometer zu entwickeln, mitdessen Hilfe so hofft er, kann eines Tages doch noch die genaue Temperatur auf dem Planeten Erde gemessen werden.
Im Jahre 2256 wurde die Erde durch Zufall von Ausserirdischen vom der 200 Lichtjahre enfernten Galaxie MX25C
entdeckt.
Als sich die Nachricht vom siechenden Zustand der Erde auf dem zur Galaxie Mx25C gehörenden Planeten "Obskurion" verbreitete, beschlossen dessen Bewohner im Rahmen einer Planetenpartnerschaft ein Hilfsprogramm in Form von Regenwassertransporten zur Erde zu organisieren.
Seither kommt ca. alle 500 Jahre ein Wasserbunker-Raumschiff auf der Erde an und ergiesst seinen Segen über die geplagten Bewohner.
Diese Erfrischung ist aber nur von kurzer Dauer und bewirkt nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heissen Stein!
Da heisst's dann wieder 500 Jahre warten bis zum nächsten (künstlichen) Regenschauer. Leider!
Beitrag zur Digiart-Challenge 53 von Martin Rodan: "Regen"
Bleibt noch anzumerken, dass ich mir ein solches Zukunfts-Szenario nicht im geringsten wünsche.
Mit Photoshop sind jedoch auch solche Science Fiction Bilder möglich und das finde ich das toll!
Der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
Karl Mazus 09/12/2011 20:38
Großartig auch von Faben her supi!gruß
Martin Rodan 21/08/2011 20:31
ZUm Thread:
http://www.fotocommunity.de/forum//read.php?f=11&i=285419&t=285419
Nun ist es an der Zeit sich vom "Regen" zu verabschieden und dafür zur Abstimmung, oder Neudeutsch zum Voting zu schreiten !!!
Es gilt die DREI Beiträge mit Punkten zu versehen, die es nach Eurer persönlichen Meinung verdient haben, den Sieg oder wenigstens eine Platzierung im 53. Digiart-Challenge davon zu tragen.
Der Siegerin, oder dem Sieger winken außer Ruhm und Ehre, die ehrenvolle Aufgabe den nächsten Digiart-Challenge auszurichten und vor allem ein Thema vorzugeben.
Abgestimmt wird bis zum 28.08.2011 - 20:00 Uhr !!!
Es müssen von jedem DREI Favoriten gesetzt und punktiert werden, Einzelwertungen werden nicht berücksichtigt !!!
Als Beispiel bekommt der:
Erste Platz - 3 Punkte, der Zweite - 2 Punkte und der Dritte Platz 1. Punkt.
Zusätzlich MUSS ein Bildlink zu der jeweiligen Platzierung gesetzt werden, damit auch jeder weiß um welches Bild es sich handelt !!!
Versucht bitte persönliche Freundschaften bei Seite zu schieben und Euch ausschließlich auf die Bilder an sich zu konzentrieren, denn es werden schließlich die "besten" Bildbeiträge gesucht und nicht die dicksten Freundschaften.
Versucht bitte auch gerecht über die Bildidee und die Umsetzung zu urteilen, denn viele haben großartige Ideen, aber noch nicht die Fertigkeiten diese auch umzusetzen.
Da sollte man mal fünfe gerade sein lassen ;-)
Die Bildsektion "Regen" ist hier, wenn Ihr Euch noch einmal die Beiträge ansehen wollt:
Danke und viel Glück :-)
Norbert Nelles 17/08/2011 21:14
Ich liebe deine Art...und wie du sie umsetzt.LG Nelli
Thomas-Keil 15/08/2011 21:51
tolle Komposition und prächtige Farben.Thoralf B. 14/08/2011 11:28
Phantasiereiches Werk mit sehr vielen Details. Gefällt.Heinz Dautzenberg 13/08/2011 8:44
Schöne Arbeit, gefällt mir.Reinhold Skrzeba 11/08/2011 5:30
da freu ich mich schon draufMartin Rodan 10/08/2011 22:12
Carmen stellt eine berechtigte Frage, wie lange ein solcher Mensch mit der Gewissheit leben kann der Einzige, oder gar der Letzte zu sein ?Wahrscheinlich käme des Ende des Letzten doch recht schnell: Verzweiflung - Wahnsinn - Tod :-(
Bei Dir scheint die Fantasie wirklich keine Grenzen zu kennen, die meine lässt mich heute im Stich, denn nach acht Stunden Heizkörperlackierung mit einem Spritzgerät und jeder Menge Lösungsmittel fühle ich mich jetzt auch wie der letzte Mensch.
Da muss ich am Wochenende genauer hinschauen und kann dann wohl auch die Geschichte verstehen ;-)
Gruß - Martin
Frank Schneidereit 10/08/2011 20:56
die Farben sind faszinierendLG Frank
Imhof Reto 10/08/2011 20:23
:-),eine tolle Arbeit,und was für eine Geschichte,lg Reto
Beeri Rolf 10/08/2011 17:33
Immerhin hat das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT in Bern den Untergang überlebt. Eine klasse Idee toll umgesetzt.LG Rolf
http://www.bit.admin.ch/
http://www.rastarchitekten.ch/index.php?section=directory&cmd=detail&id=64&cid=7
Christine von Diepenbroek 10/08/2011 9:42
Was für eine Story, ich hoffe, sie bleibt Fiktionlg Christine
Carmen Mc Lean 10/08/2011 9:00
Was fuer eine Geschichte! Geil! Fragt sich bloss, wie lange der einzige ueberlebende Mensch so leben kann?LG Carmen