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Blick in Feindesland

Blick in Feindesland

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Blick in Feindesland

Blick vom "Beobachtungsposten Dora" (156 m) auf nordkoreanisches Territorium und den Grenzverlauf.

Dora Jeonmangdae
Dora Jeonmangdae
smokeonthewater

Der Posten liegt mitten in der DMZ (Demilitarisierte Zone). Auf beiden Seiten der Grenze ist die DMZ zwei Kilometer breit.

Leider war der Vormittag des 6. November etwas diesig. Dank Kontraststeigerung ist doch noch ein bisschen erkennbar geworden.
Jenseits der Talsohle mit dem Grenzfluss Sacheongang liegen die nordkoreanischen Grenzdörfer und -posten.
Zu Füßen der Bergkette in der Bildmitte sind helle Gebäude erkennbar: das Industriegebiet Gaeseong, wo Nordkoreaner für Südkorea arbeiten.

[180°-Panorama aus sieben Querformatfotos, automatisch montiert und farblich angepasst mit der Hugin-Software]

Commenti 16

  • T. Schiffers 21/11/2015 16:36

    und alle in lauerstellung..tino
  • Rheinbild 20/11/2015 20:00

    @smokeonthewater , den Nebel hätte man ja etwas rausnehmen können, aber zu deinem Bild passt es in diesem Falle sehr gut.
    @Andreas E.S. , ehrlich, ich würde xxx vermissen. Ohne ihn wüßte ich nicht mal das es real existierende Ostalgiker gibt. Und bei (bzw gegen) den Nazis gibt er sich auch Mühe, das verdient Lob.
    So ganz unrecht hat er ja nicht, man sollte immer auch die andere Seite im Blick haben. Die Amis haben in ihrer Geschichte wahrlich genug Mist gebaut der mit viel Medienwirbel umgedeutet wurde. Und haben immer noch reichlich Dreck am Stecken.
    Was mich stört ist halt nur das er das nur einseitig tut. Also genau das was er uns vorwirft.
    Muss Gewohnheit sein, denn zu "seiner" Zeit gab es in Russland darauf vermutlich Urlaub im Gulag :-)
    Auch dieser Tick mit dem Hass auf die DDR. Keine Ahnung wie drauf kommt, mir war dieser seltsame "Staat" völlig egal. Hatte andere Sorgen als Klassenfeinde und Antifaschistische Schutzwälle. Wegen mir hätten die dort bis zum Nimmerleinstag die Internationale singen können.
    @xxx , glaub mir, ich habe die DDR nie gehaßt. Warum auch ? Mitleid, Erstaunen, Unverständnis, Erheiterung, ok. Aber Haß ,? Nee, echt nicht.
  • Andreas E.S. 19/11/2015 23:56

    Es ist wirklich schade, dass du bei deinem Besuch einen solchen Nebel erwischen musstest. Für mich sind bei Politischen Themen die Äusserungen von "utico" immer besonders aufschlussreich. Manchmal hat man den Eindruck, als ob er am liebsten durch den Tunnel 3 nach Norden marschieren möchte, wenn man ihm nur die Tür öffnete. Welchen Rang mag er wohl beim Stasi bekleidet haben? Der Kommentar von Reinbild ist Spitze.
    LG Andreas
  • smokeonthewater 19/11/2015 22:28

    @Elfi: Das ist kein Smog, sondern Nebel. Das Gelbe Meer ist nicht weit.
  • Cecile 19/11/2015 20:58

    So habe ich Südkorea auch gesehen bzw. nicht - weil soooo viel Smog.
    Liebe Grüße, Elfi C.
  • smokeonthewater 18/11/2015 13:53

    Im Irak haben die USA die UNO-Entscheidung beeinflusst (angeblicher Vorrat an Giftgaswaffen, die ja tatsächlich Jahre vorher gegen die Kurden eingesetzt worden waren) und sich das Mandat quasi selbst erteilt, im Kosovo wurden sie "zu Hilfe gerufen".
    In Korea tragen sie die UNO-Entscheidung von 1953 mit und stellen einen Teil der UN-Truppen, natürlich neben den regulär stationierten US-Truppen, so wie in Deutschland nach dem Krieg. Da sind sie ja auch nicht in die DDR einmarschiert. Dass Nordkorea Atomwaffen hat, dürfte hier also kaum eine Rolle spielen; ohnehin wäre die US-Army, die sicher auch Atomwaffen in Südkorea stationiert hat, schneller und effizienter.
  • smokeonthewater 18/11/2015 9:53

    @utico: Frag sie doch, warum sie nicht handeln. Da die Grenze (offiziell "Demarkationslinie", da seit dem Koreakrieg kein Friedensvertrag mit gegenseitiger Anerkennung des Grenzverlaufs geschlossen wurde) unter UN-Truppen-Kontrolle steht, verhindert die UNO, dass beide Seiten aufmarschieren und aufeinander losgehen. Die USA müssten gegen ihren eigenen UNO-Beschluss handeln.
  • Rheinbild 17/11/2015 22:57

    Das Foto stellt die Verhältnisse doch ganz gut dar.Das man da als Deutscher ein komisches Gefühl bekommt wundert mich nicht. Das hatte ich sogar auf Zypern, beim Grenzübertritt.
    Aber, ich fand die Aussichtstürme in Berlin Toll. Da konnte ich als unterdrückter westlicher Hungerleider mit Sabber im Maul in den Arbeiter und Bauernstaat staunen und sehen wie gut das die es dort haben.
    OK, hab nur Knarren, Uniformen und Stacheldraht plus zugemauerte Fenster gesehen. Aber das muss ja nur an mir gelegen haben.
    Aber ok, Korea ist noch härter. Ein offenkundlich geisteskranker Mörder, vom grenzdebilen Vater ernannt, überfettet isoliert vor sich und ein ganzes Volk das vor Hunger und Not sogar kleinwüchsig geworden ist. Das Land erkennst du sogar aus dem Orbit weil es dort fast komplett dunkel ist.
    Mal ehrlich, was muss man rauchen um die Kims zu verteidigen ? Ich denke, die mag nicht mal Putin.
    Und der unterstützt mich nicht so arg oft :-)
    LG
    Rheinbild
  • Pacoli 17/11/2015 9:50

    ... ganz schön undurchsichtig, das Ganze!
    Schönen Tag und viele Grüße
    Franz
  • gelbhaarduisburg 17/11/2015 7:06

    @utico
    War die gestrige Montagsdemo so langweilig, dass Du deine reaktionären Sprüche jetzt mal wieder hier kloppen mußt?
  • smokeonthewater 17/11/2015 0:56

    @Hannes: Und wie einst der innerdeutsche Grenzstreifen ist auch die DMZ ein Naturparadies geworden.
  • smokeonthewater 17/11/2015 0:55

    @utico: Das glaube ich Dir gern, dass Dir auch auf dem Fernsehturm die Scheuklappen und die rote Brille die Sicht genommen haben.
  • Hannes Gensfleisch 17/11/2015 0:53


    Sieht aus, als würde dort
    auch der Herbst einziehen.
    Und sich nicht an Grenzen halten.
  • smokeonthewater 17/11/2015 0:37

    @utico: Als angeblich überlegenes System hätte sich ja die DDR Aussichtsplattformen erlauben können. Immerhin konnte man vom Fernsehturm aus rübergucken, und das haben die DDR-Bürger auch ausgiebig getan.
  • heide09 17/11/2015 0:28

    Ja das Gehabe erinnert auch mich daran.
    Nur die Gegend war häßicher.
    Viele Grüße
    Ania

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