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Blick nach Wismar

Blick zur Georgenkirche, dahinter der Turm der Marienkirche.

Die Kirche St. Georgen gehört neben St. Marien und St. Nikolai zu den drei monumentalen gotischen Sakralbauten der Wismarer Altstadt. Ausgehend von der Baumasse und dem umbauten Raum ist die um 1295 begonnene Georgenkirche das größte dieser Bauwerke. Zugleich ist es auch das jüngste. Sie war das Gotteshaus der Landesherren und der Handwerker von Wismar. Das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte und zu DDR-Zeiten weiter verfallene Bauwerk ist in wesentlichen Teilen bis 2010 wiederhergestellt worden. Die Georgenkirche ist als Teil der Wismarer Altstadt seit 2002 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet.

Die Marienkirche (auch Sankt Marienkirche) im Zentrum der Altstadt Wismars zwischen Marktplatz und Fürstenhof gelegen, ist die höchste der drei Stadtkirchen. Die Höhe des Mittelschiffgewölbes betrug 32,2 Meter; der Turm ist 82,5 Meter hoch. Sie war Hauptpfarrkirche und Ratskirche der Marktstadt. Sie gehört zu den ältesten Bauwerken der Hansestadt. Ihr im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigtes Schiff wurde 1960 gesprengt.

Die Marienkirche wurde als Hallenkirche mit Westturmanlage um 1260–70 erbaut. Die Breite des Langhauses betrug 36 Meter, die Höhe der Gewölbe etwa 16 Meter, die Länge des Schiffes und die Gestalt des Chores sind unbekannt.

Quelle: Wikipedia

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