Blick von der Leuchtenburg auf Jena-Neulobeda

Blick von der Leuchtenburg auf Jena-Neulobeda

[Mit Wolfgang Vogelsang unterwegs durch seine thüringische Heimat]

Lobeda hat seinen Namen von der Lobdeburg, deren Herren auch die Leuchtenburg bei Kahla gehörte.
Die Leuchtenburg (13. Jh.) in Seitenroda bietet einen schönen Rundblick, u.a. eben nach Jena-Neulobeda

Im alten Jenaer Stadtteil Lobeda entstand 1964–86 eine der größten Plattenbausiedlungen der DDR.
Die Komfortwohnungen waren den privilegierten Arbeitern des Devisen-Kombinats Carl Zeiss vorbehalten.

Das Wohngebiet samt Uni-Klinik erstreckt sich entlang der Autobahn A4, die damals kaum befahren war.
Inzwischen ist Neulobeda Heimat von Familien mit niedriegem Einkommen und die A4 eine Lärm- und Stauautobahn.
Man erkennt rechts neben der großen Saaletalbrücke die Lärmschutz-Einhausung. Auf drei Kilometer gilt Tempo 80.

Neulobeda und die A4 2008 vor der großen Einhausung; links die Saaletalbrücke und zwei kleine Einhausungen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Jena_Lobeda_Sept_2008.jpg
In den Einhausungen wurden erstmalig Infrarot-Blitzer installiert, deren unsichtbare Blitze nicht erschrecken können.