Blick zum Hohen Ifen

Blick zum Hohen Ifen

Im linken Teil des Bildes gelegen erkannt man die steil abfallende Wand
des Hohen Ifen - die " Oberen Gottesackerwände".

Über die Entstehung des am Hohen Ifen gelegenen Gottesackers gibt es eine alte Sage:

"Ein armer alter Mann wanderte einst über das Ifenkar im Kleinwalsertal.
Üppig und grün waren die Wiesen und er erblickte eine wunderschöne,
sonnenbeschienene Alpe. Da er großen Hunger hatte, bat er den Senn um
ein wenig Schmalz. Der Senn war einer der reichsten der Gegend.
Doch sein Herz war hart und so gab er dem alten Mann eine Schale voller Mist,
die nur obenauf ein wenig Schmalz enthielt. Kaum hatte der alte Mann
die Hütte verlassen, da erbebte der Boden und tat sich auf und verschlang
die ganze Alp mit Mensch und Vieh. Statt der wunderschönen Wiesen
erstreckte sich fortan eine Felsenwüste und erhielt den Namen
Gottesacker, der ein altertümliches Wort für Friedhof ist."

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Zur Orientierung (von links nach rechts):
- Hoher Ifen - 2.229m
- Sonnenberg (spitz) - 2.016m
- Torkopf (spitz) - 1.930m
- Untere Gottesackerwände (liegen hinter dem ründl. Gipfel) - 1.858m
- Gatterkopf (ründlich) - 1.672m

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