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Bludenz 2023-05-03 von Rungelin

Bludenz 2023-05-03 von Rungelin

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Urbi 1962


Premium (World), Bludenz

Bludenz 2023-05-03 von Rungelin

Blickrichtung Bludenz

Durch HDR-Technik-Bild-Bearbeitung
(nach mehreren Sekunden entsteht in unserem Kopf ungefähr so ein Bild,
welches wir in der freien Natur durch unsere Augen
sehen/aufnehmen/partiell scannen/fusionieren/verarbeiten und vergleichen können)
entstanden:

7 Bilder (Freihandaufnahmen) bei einer Spreizung von 6 Blendenstufen mit Fusionsmethode Natürlich.

Vorwort zu HDR (High Dynamic Range):
Fusionierung einer Belichtungsreihe mit unterschiedlichen Helligkeiten, wobei jeweils Bildinformative Pixel zu einem einzelnen Bild verschmolzen werden.
Die HDR-Technik dient in erster Linie zur Erweiterung des Dynamikumfanges.

Natürlich kann man einiges mehr durch HDR-Technik aus einem Bild herausholen, dennoch sollte man auch immer dem menschlichen Auge gerecht werden. Wir scannen ein Bild (so unsere Pupille in dunklen Bereichen sich weitet und in hellen Bereichen verkleinert) ein. Aus diesem Grunde sehen wir zum Beispiel in den Schatten- und Wolkenregionen Texturen. In unserem Kopf wird das *Eingescannte* als Gesamtbild ~berechnet~ -mit anderen bereits gesehenen Bilder verglichen- und sieht natürlich noch beindruckender aus. Um dem zeichnungslosen Absaufen der Schatten nach schwarz, bzw. Ausbrennen/Ausfressen von Strukturen durch Licht entgegen zu wirken, kann die HDR-Technik interessant sein. Der Kamerasensor mit Kameratechnik ist hier manchmal überfordert.

Hinweis: Das sogenannte (übliche) Bilderrauschen (bei hohen ISO-Werten und oder längeren Belichtungen), welches diese Stör-Pixel unterschiedlich stark -je Bild- an verschiedenen Positionen zeigt, wird durch Bildverrechnung in Fusionsmethode -bei entsprechender Bildanzahl- weitestgehend ~herausgefiltert~.

Nachteile HDR-Technik:
-meist Stativeinsatz sinnvoller.
-eventuelles Zusatz-Programm notwendig.
-mögliche Geisterbilder durch bewegende Objekte
sind (oft recht einfach durch Programme) zu entfernen.
-etwas mehr Zeitaufwand.
-Ressourcen- und Speicherintensiv.
-32 Bit Datei-Bilder müssen in der Bearbeitung heruntergerechnet
(zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) werden,
um am ~normalen~ Bildschirm entsprechend interessant zu wirken.

Vorteile HDR-Technik:
+Verbesserung des Dynamikumfanges.
+Sichtbarmachung von Texturen in sehr hellen bzw. dunklen Bereichen.
+starke Bildrauschreduktionen möglich.
+Mehr Möglichkeiten bei 32 Bit Verrechnung
(32 Bit = 4.294.967.296 versus 8 Bit = (nur) 256 Farb- bzw. Graustufen bei jpg.-Dateien)
in der Bildbearbeitung.

Zur Information:
8 Bit jpg.-Dateien (8 Bit = 256 Farb- bzw. Graustufen) welche normal meist direkt von der Kamera auf ein Speichermedium gebannt werden, können zusätzlich zuvor (Kameraintern-Bildeinstellungen) und oder danach (am PC durch Bildbearbeitungsprogramme) angepasst werden. Diese bereits fertigen Bilddateien sind für die Bildschirmbetrachtung, Papierabzüge, Drucke und für den digitalen Versand meist ausreichend. Wir Menschen ergänzen fehlende Farben und Helligkeiten gedanklich. Der Bearbeitungsspielraum bzw. der Dynamikumfang ist aber nicht mehr so groß wie bei einer Raw-Datei.

Bei recht starken sichtbaren Helligkeits- und Farbkontrasten kommt man aber auch mit einer einzelnen -etwas speicherintensiven- RAW-Datei zu einem guten Bildergebnis, welche ebenso Kameraseitig (wo vorgesehen) auf ein Speichermedium wie die jpg.-Datei abgespeichert werden kann. Eine RAW-Datei (zum Beispiel 12 oder 14 Bit mit 4096 oder 16384 Farb- bzw. Graustufen) ist in etwa so zu verstehen, wie der Kamerasensor das Bild bei der Aufnahme ~sieht~ bzw. der Kameratechnik weitergibt. Früher war dies -etwas vergleichbar- der belichtete Negativ- oder Dia-Positiv-Film. Eine RAW-Datei muss nach dem Öffnen bzw. nach der Bearbeitung mit einem Raw-Converter (zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) umgewandelt werden, so diese Bilddateien auch für alle sichtbar sind und oder verwendet werden können.

Urbi 1962


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Wer hier schöne Bilder ~klaut~
dabei sich gerne auch getraut,
zusätzlich auf wenig Pixel baut.

So sei das Wissen nicht famos,
die Dateien ohnehin nicht groß.

Bild-, Fotorechte können sein verletzt,
bei Strafe sei man vielleicht entsetzt.

Eifelturm zum Beispiel in der Nacht,
werden Rechtsanwaltskanzleien schwach.

Die Beleuchtung gesetzlich ist geschützt,
glaub jetzt nicht ich sei verrückt.

Bei vielen Fotoaufnahmen kann sowas sein,
ich finde es selbst ebenso nicht fein.

Also lass lieber den gesamten ~Spaß~,
wenn du nicht genug Wissen davon hast.

Wenn du mich aber schriftlich fragst,
sei es für dich keine große Plag,
so kann ich dir das Original auch gerne senden,
ohne das du musst, mir was spenden.


© Urbi (Mein obiges Gedicht darf gerne kopiert werden) :-)

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Rechtlicher Hinweis:
Alle Bilder unterliegen dem Urheberrecht des Fotografen.
Sie dürfen nicht ohne (meine) schriftliche Zustimmung für kommerzielle oder persönliche Zwecke verwendet, vervielfältigt, bearbeitet oder auf anderen Webseiten verbreitet werden.

Standort: Österreich/Vorarlberg/Rungelin/oberhalb Bludenz

Commenti 17

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