Bluno - von Kohle umgeben

Bluno - von Kohle umgeben

Als Sonntagskirche zeige ich euch heute die Fachwerkkirche von Bluno in Sachsen.
Bluno (zwischen 1937 und 1945 amtlich Blunau), obersorbisch Blun, ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsterheide im Norden des Landkreises Bautzen in Sachsen. Der Ort gehört dem amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet an und war bis zum 1. Juli 1995 eine eigenständige Gemeinde.
Bluno findet man im Norden der Oberlausitz. Die Grenze zu Brandenburg und zur Niederlausitz liegt nur etwa 900 Meter nördlich des Ortskerns.
Bluno liegt inmitten des Lausitzer Braunkohlerevier und grenzt im Süden unmittelbar an den ehemaligen Tagebau Spreetal-Nordost. Inzwischen ist der Ort Teil des Lausitzer Seenlandes und liegt am Ufer der Blunoer Südsee sowie des Sabrodter Sees, zwei geflutete Tagebau-Restlöcher. 1970 wurde ein Teil des Dorfes durch den Tagebau Spreetal devastiert, sieben Familien mussten damals umgesiedelt werden. 1989 wiederholte sich diese Szene, denn es kam wiederum zu einem Teilortsabbruch, dieses Mal durch den Tagebau Spreetal-Nordost.
Wieder mussten drei Familien umgesiedelt werden.
1991 wurde dann der Braunkohleabbau bei Bluno endgültig aufgegeben, die Restlöcher wurden geflutet.
Quelle: Wikipedia