Bochum Bergwerk Hannover 1

Bochum Bergwerk Hannover 1

Die Zeche Hannover in Bochum war ein Steinkohlen-Bergwerk, sie ist heute ein Standort des Westfälisches Industriemuseums vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Das Bergwerk besaß insgesamt sechs Schächte, die in zwei Schachtanlagen zusammengefasst waren (1/2/5 und 3/4/6). Am 14. Juni 1847 wurden dem Rittergutsbesitzer Karl Richard vom Hymmen in Kaiserswerth und dem Kaufmann Julius Möller in Elberfeld die Schürferlaubnis in der Landgemeinde Hordel erteilt. Eine Probebohrung mit dem Bohrturm „Sechs Brüder“ auf dem Gelände des Landwirtes Schulte-Schünen, genannt Ahmann, erreichte in 92 Meter Tiefe das Steinkohlengebirge. Der Schacht 1 erreichte 1870 bei 162 Meter Teufe die erste Bausohle, und die regelmäßige Förderung kam zustande. Im Laufe der Jahre wechselte das Bergwerk öfters den Besitzer und im Jahr 1967 wurden dann die ganzen Kruppzechen in Bochum zum Bergwerk Bochum zusammengelegt. Dieses wurde dann 1969 in der Ruhrkohle eingegliedert. Am 31. März 1973 wurde das Bergwerk unter der Leitung von Erich Ricken als letzter Bochumer Förderstandort stillgelegt.
Quelle Wikipedia

Aufnahmedaten: EOS 5d, EF 24-70 / 2.8 , Brennweite 24 mm, Blende 11, ISO 200, DRI aus 9 Aufnahmen (0,5 , 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und 128 s), Bearbeitung mit Photoshop und Traumflieger DRI-Tool

Die Aufnahme entstand am 06.07.13, während der Extraschicht 2013. Mit von der Partie waren die Junx Thorben Vogel und Stephan Honermann .