Borowoje bzw. Burabaj in Nord-Kasachstan (zw. Astana und Kokschetau)
Ein Foto von meiner (hoffentlich nicht der) letzten Kasachstanfahrt.
Im Norden Kasachstans zwischen den Städten Astana und Kokschetau liegt ein bemerkenswertes Gebiet: Borowoje. Geographisch wird diese Gegend als das Hochland von Kokschetau bezeichnet, in den lokalen Reiseführern findet sich die Bezeichnung „Perle Kasachstans".
Die Natur des Erholungsgebietes Schtschutschinsk-Borowoje zieht nicht nur aus Kasachstan, sondern auch aus dem nahen und fernen Ausland Touristen an. Es handelt sich um Erholungsgebiete mit hervorragenden natürlichen und klimatischen Bedingungen, reich an Kur-und Vergnügungsmöglichkeiten und kulturhistorischem Hintergrund, ausgezeichnet durch eine günstige geographische Lage und das Vorhandensein internationaler Luftfahrtverbindungen, Schienenwege und Fernstraßen.
Der Berg Burabaj (690 Meter) ist ein hervorragender Aussichtspunkt. „Burabaj" bedeutet aus dem Kasachischen übersetzt „Kamel". Etwas weiter südlich liegen die Schtschutschinsker Bergkuppen, von denen die größte Schekebatyr, also „Einsamer Krieger" (826 Meter), heißt. Die Berglandschaft um den Burabaj birgt erstaunliche Geheimnisse. Burabaj, eine Perle unter den Erholungsgebieten in Kasachstan, ist in einer phantastischen Berglandschaft gelegen, die voller mystischer Wunder ist. Stille Seen liegen zwischen den hoheitsvollen Fichtenwäldern, gewaltigen Felsen, phantastisch geformten Gipfeln, die zuweilen an ägyptische Pyramiden erinnern. Die Flora in diesem Gebiet zeigt Wald-, Steppen-, Wiesen-, Sumpf-, und Salzbodenvegetation und zählt über 800 Pflanzenarten. Wirbeltiere sind mit 305 Arten vertreten. Die heutige Landschaftsstruktur auf dem Parkgebiet umfasst Steppenlandschaft, Seenlandschaft, Wald, Waldsteppe und Niedergebirgslandschaften.
Im Gebiet Schtschutschinsk-Borowoje gibt es vierzehn Seen von jeweils mindestens einem Quadratkilometer Fläche und eine Vielzahl kleinerer Seen. Auf dem grünen Tuch des Waldes glänzen die Seen: Schtschutsche, Borowoje, der Große und der Kleine Tschebatsche und der Kotyrkol. Vom Kamm des Kokschetau aus sieht man auch die kleineren Seen: Swetloje, Karasje, Gornoje, Lebedinoje. Das Netz der Flüsse ist spärlich und besteht aus kleinen Flüssen, Bächen und temporären Wasserläufen. Die Visitenkarte von Borowoje ist die „Blaue Bucht" an dem gleichnamigen See. Unmittelbar aus dem Wasser der Bucht erhebt sich der Fels „Schumbaktas" („Rätselstein"), der in seiner Form an eine Sphinx erinnert. Vor dem Hintergrund bewaldeter Hänge erhebt sich der Fels„Ok-Schetpes" („Jenseits der Reichweite eines Pfeilschusses"), der einem Elefanten ähnelt. Die Gesamtfläche des Erholungsgebietes Schtschutschinsk-Borowoje beträgt 159.932 Hektar, davon sind 53.000 Hektar Waldgebiet.
Tim Schmunk 06/06/2017 12:13
@Nadja Ph. Mne eto custwo ocenj, dashe ocenj snakomo... :)LG
Tim
Alexida 01/06/2017 8:52
..rodina?..rodnie, xorowo 3nakomie mesta?....neopisuemoe 4uvctvo: clovno serdze i duwa u sebja doma..
LG Nadja
Michael Jo. 31/05/2017 18:51
haaaach,das weckt die Reiselust ....
(wenn da - momentan - nicht die angeschlagene Gesundheit
dagegen spräche ..)
LG aus BER-lin,
Michael
werner reinold 04/07/2013 21:52
dieses licht und diese tollen farben, - einfach klasse.ein schönes motiv exzellent präsentiert...
gruß werner
Wlad B 24/06/2013 19:06
gud gemacht.