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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Brennhaare...

...einer Brennnessel. Es sind lange Röhren, deren Wände im oberen Teil durch eingelagerte Kieselsäure hart und spröde wie Glas sind. Das untere, flexiblere Ende ist stark angeschwollen und in einen Zellbecher eingesenkt, die Spitze besteht aus einem seitwärts gerichteten Köpfchen, unter dem durch die hier sehr dünne Wand eine Art Sollbruchstelle vorhanden ist. Schon bei einer leichten Berührung brechen sie ab und hinterlassen eine schräge, scharfe Bruchstelle, gleich der einer medizinischen Spritzenkanüle. Bei Kontakt bohrt sich das Härchen in die Haut des Opfers, in der dann der ameisensäurehaltige Inhalt („Methansäure“) daraus hervor in die Wunde quillt, die dann brennenden Schmerz und oft auch Entzündungen verursacht.
Weitere Wirkstoffe sind Serotonin, Histamin, Acetylcholin und Natriumformiat. Bereits ein Zehnmillionstel Gramm dieser Brennflüssigkeit reicht aus, um die bekannte Wirkung zu erzielen.
(aus Wikipedia)

EOS 350D
ISO 100
F 16
0,3 sek
EF-S 18-55 mm in Retrostellung mit 68 mm Zwischenringen
Beleuchtung mit LED-Taschenlampe

Commenti 6

  • Roland Scheibner 03/07/2007 8:27

    Klasse gemacht, eine wirklich gelungene Aufnahme.
    Gruß
    Roland
  • Willy Brüchle 30/06/2007 10:47

    In Anbetracht der langen Belichtungszeit erstaunlich gut geworden. Brennnessel- Gemüse schmeckt mir übrigens besser als Spinat. MfG, w.b.
  • Klaus Degen 29/06/2007 22:18

    @Thomas: Keine Ahnung was das für ein Abbildungsmaßstab ist. Auf alle Fälle "etwas" jenseits der 1:1....;-) Vielleicht findet sich einer der das ausrechnen kann.....18 mm in Retrostellung mit 68 mm Zwischenringe....????
  • Thomas Agit 29/06/2007 22:10

    Was mag das für ein Abbildungsmaßstab sein Klaus?
    Ist auf jeden Fall erstaunlich scharf und sehr informativ!

    vG Thomas
  • Uwe Sievers 29/06/2007 22:06

    Feine Aufnahme und Info... aber laß mal gut sein ich meide doch sie doch lieber
    Gruß Uwe
    Dir ein schönes WE.