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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Brunswicker - Impressionen " entlang, des Neuen Rathauses "

Nikon D 300 / Nikkor 18-200@18mm / F 16 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/13. - 0,6 EV / Einzelaufnahme / Freihand /


Das Neue Rathaus der Stadt Braunschweig, wurde zwischen 1894 und 1900 nach Plänen des Stadtbaurates Ludwig Winter im Stil der Hochgotik errichtet.

Das dreistöckige Gebäude befindet sich direkt gegenüber dem Braunschweiger Dom am Langen Hof (heute Platz der Deutschen Einheit) und grenzt, inklusive seiner zwischen 1968 und 1971 errichteten An- und Erweiterungsbauten, ebenfalls an die Münzstraße, den Domplatz (damals Wilhelmsplatz), die Dankwardstraße und den Bohlweg.

Erste Entwürfe für ein neues „Stadthaus“ entstanden auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters bereits ab 1880. Ursprünglich sahen diese sogar den teilweisen Abriss der nur wenige Meter östlich des geplanten Neubaus seit dem Mittelalter liegenden Burg Dankwarderode vor
die zum damaligen Zeitpunkt bereits durch intensive Nutzung z. T. stark in Mitleidenschaft gezogen war. Die Abrisspläne wurden jedoch aufgrund eines umfangreichen Erhaltungs- und Neubaukonzeptes (ebenfalls von Ludwig Winter) aufgegeben.

Das Neue Rathaus war eines einer ganzen Reihe neuer repräsentativer Gebäude, die im Zuge eines geplanten Regierungsviertels an der Wende zum 20. Jahrhundert in der Stadtmitte Braunschweigs errichtet wurden.

Als Vorbilder für den Rathausbau dienten Gebäude aus Belgien und aus England sowie das Wiener Rathaus. Das historistische Gebäude wurde im hochgotischen Stil errichtet und am 27. Dezember 1900 eingeweiht. Die Kosten beliefen sich auf 2,5 Millionen Mark. Auf einen repräsentativen Festsaal wurde verzichtet, da man dafür – damals wie heute – auf den des Altstadtrathauses zurückgriff.

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