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Bugatti Veyron Grand Sport L’Or Blanc . . . gesehen in Monaco

Bugatti Veyron Grand Sport L’Or Blanc . . . gesehen in Monaco

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Heiko Kleemann


Premium (World), Iserlohn

Bugatti Veyron Grand Sport L’Or Blanc . . . gesehen in Monaco

Vorsicht, zerbrechlich: Weltweit kommt erstmals echtes Porzellan im Außendesign und Innenraum eines Autos zum Einsatz. Das Werk trägt den Namen Bugatti Veyron Grand Sport L’Or Blanc (dt. das weiße Gold) und ist das Resultat einer Kooperation zwischen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) und Bugatti. Das 1001 PS starke Unikat ist dabei mit Elementen aus hochwertigem Porzellan ausgestattet und besticht mit einem künstlerisch abstrakten Außendesign. Feine blaue Linien ziehen sich über das leuchtend weiße Äußere des schnellsten Cabriolets der Welt. Folgt man den Blicken der Designer wird deutlich, dass ihr Interesse den Lichtreflexen auf der Karosserie gilt. Echte Handwerkskunst: Schritt für Schritt zogen Bugattis Designer jede Linie mit einem blauen Präzisionstape aus japanischem Seidenpapier über die strahlend weiß vorlackierte Karosserie.

Anschließend wurden die Tapes millimeterweise durch tiefblaue Farbe ersetzt. Insgesamt arbeitete das Designteam mehrere Wochen akribisch an der Komposition aus den schwungvollen Kurven und filigranen Linien, die wie Serpentinen des Stelvio Passes über das automobile Kunstwerk fließen. Über den feinen blauen Linien versahen die Macher den Wagen mit fünf Klarlackschichten. Während im unteren Bereich des Cabriolets die blauen Linien gegenüber den weißen Zwischenräumen dominieren, kehrt sich das Verhältnis zum Dach hin um. Das intensiv glänzende Weiß gewinnt immer stärker an Prägnanz. Zwölf Elemente aus feinstem Porzellan der Berliner Manufaktur vervollständigen den kunstvollen Charakter dieses Grand Sport Sondermodells. Porzellan in einem Auto - selbst vor extravaganten Ideen schreckt Bugatti nicht zurück. Damit stehen die Franzosen ganz in der Tradition Ettore Bugattis, der auch gerne mit neuen Materialien experimentierte. So bestehen beispielsweise am Exterieur der Tankdeckel und die Radkappen aus Porzellan. Neben den signierten Porzellaneinlegern am Mitteltunnel findet sich an der Rückwand zwischen den beiden Sitzen eine markante Porzellanintarsie. Wie die Porzellanelemente im Exterieur ist auch sie mit dem Relief des berühmten aufgerichteten Elefanten verziert, den der Bildhauer Rembrandt Bugatti kreierte und der von dessen Bruder Ettore als Kühlerfigur auf dem Bugatti Royale eingesetzt wurde. Bis heute ist dieser Elefant mit Bugatti verbunden.

In der Mittelkonsole ist eine edle Porzellanschale eingelassen. Erstmals veredelte die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin das Porzellan an den oberen Kanten dieser Schale mit einem Diamantschliff. Die Schale lässt sich herausnehmen und passt zu den ebenfalls exklusiv für diesen Bugatti entwickelten KPM Porzellanen im dazugehörigen Picknickkoffer.

Für den Vortrieb des Bugatti Veyron Grand Sport sorgt der bekannte 16-Zylindermittelmotor mit vier Abgasturboladern und 64 Ventilen, der 1001 PS bei 6.000 U/min leistet und aus 8,0 Litern Hubraum ein maximales Drehmoment von 1.250 Nm schöpft, das zwischen 2.200 und 5.500 U/min liegt. Mit geschlossenem Dach erreicht der Veyron Grand Sport eine Höchstgeschwindigkeit von 407 km/h. Ohne Dach sind bis zu 360 km/h möglich. Für den Spurt von 0 auf Tempo 100 vergehen derweil nur 2,7 Sekunden. Der Bugatti Veyron Grand Sport L’Or Blanc ist ein Unikat. Allerdings planen die Macher von Bugatti und der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen. Inspiriert durch die Porzellanmalerei öffnet sich dem Designteam von Bugatti eine Vielfalt an neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Der Bugatti L’Or Blanc soll 1,65 Millionen Euro kosten. (Infos aus dem Automagazin speedheads)

Rolls-Royce Corniche
Rolls-Royce Corniche
Heiko Kleemann

Commenti 6

  • † Gerd - Axel Griese 10/08/2015 13:20

    KLASSE !!!!
    Top Collage !!!!


    LG
    Gerd-Axel
  • Markus 4 06/08/2015 8:49

    Wuchtbrumme

    Habedieehre
    Markus
  • Peter607 05/08/2015 17:08

    Mal vom Sinn und Unsinn dieser Kutsche abgesehen, geile Karre. Schöne und sehr informative Collage. Und noch eins, egal wie sinnvoll dieser Sportwagen ist, man(n) schaut dennoch hin und die Umwelt bekomme ich auch mit 140PS kaputt.

    LG Peter
  • Heinz Schmid 05/08/2015 13:59

    der verarmte Schweizer kommt nicht aus Lugano ... (wie kommst du darauf ?) ... sondern wohnt in Luzern ;-)
  • Wilfried Jurkowski 05/08/2015 13:56

    ein verarmter schweizer aus lugano kann sich diese kiste leisten - es wird die immer geben (geld bestimmt die welt), du hast eine klasse kollage und einen super text zusammen gestellt - 3 daumen (äh 2 nur) ganz weit hoch

    dennoch als fazit: soll ich mir mit meiner 140 ps karre einen gedanke über die umwelt machen? sollen sich 83 millionen deutsche darüber gedanken machen wenn es weitere xx milliarden (china - indien - usa ..) auf der welt gibt ... wir bekommen die erde schon kaputt, da habe ich keine bedenken
  • digitalchaos 05/08/2015 13:46

    Na dann hoff ich mal, dass sich kein Elefant in den Bugatti-Laden verläuft ;)