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Dirk Blettenberg


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Buntspecht ....

.... die Schwerkraft überwunden


Trommeln statt singen
Der Buntspecht (Picoides major)

Unter den Spechten ist der amselgroße Buntspecht der häufigste in Deutschland. Sein schwarz-weiß-rotes Gefieder macht ihn zu einer auffälligen Erscheinung – wenn er nicht gerade versucht, sich auf der Rückseite eines Stammes unseren Blicken zu entziehen.

Das Männchen ist an seinem roten Nackenfleck vom Weibchen recht leicht zu unterscheiden. Bei den Jungvögeln besitzen beide Geschlechter überraschenderweise zunächst einen komplett roten Scheitel. Dann ähneln sie dem nah verwandten Mittelspecht, der jedoch fast ausschließlich in Wäldern und Parks mit alten Eichen beheimatet ist.

Einmal entdeckt, warnt der Buntspecht oft mit einem kräftigen „kix“. Zum akustischen Repertoire zählt außerdem das Trommeln. Je nach Beschaffenheit des Holzes kann der Klang variieren. Ein Trommelwirbel dauert beim Buntspecht etwa zwei Sekunden und besteht aus 10 bis 16 Schlägen. Bei den Weibchen ist er etwas kürzer.

Wer einen Buntspecht im Garten zu Gast haben möchte, der sollte nicht jeden abgestorbene Ast an seinen Bäumen entfernen. Schon weniges und selbst recht schwaches Totholz wirkt bereits wie ein Magnet auf den Specht. Und wir können ihn in Ruhe und aus nächster Nähe beobachten.

Quelle: NABU

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Exif

Fotocamera Canon EOS 5D Mark III
Obiettivo TAMRON SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD A011
Diaframma 6.3
Tempo di esposizione 1/1000
Distanza focale 600.0 mm
ISO 250

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