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Bushman´s Plate ...

Bushman´s Plate ...

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Sundowner


Premium (Pro), Bayern

Bushman´s Plate ...

... stand auf der Speisekarte des Restaurants im Aboriginal Centre in Halls Gap.
Das musste ich unbedingt probieren.
Es wurden vier verschiedene Fleischsorten geboten: Känguruh und Emu-Sausage (vorn auf dem Teller) und Krokodil (das helle Fleisch) und Wildente (rötlich).
Känguruh und Emu schmeckten gut, Wildente sogar sehr gut. Krokodil schmeckte ähnlich wie Chicken, war aber etwas trocken.
Dazu gab es zwei verschiedene aromatische Saucen, Damper und den obligatorischen Tee.

Damper, das Buschmanns-Brot, wird hergestellt nur aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Es wird gebacken in einem sogenannten Camping-Ofen, einem Kessel mit Deckel, den man in´s Feuer stellt. Früher wurde Damper direkt in der Glut gebacken.
Es hat mir ausgezeichnet geschmeckt, viel besser als das sonst übliche labberige Toastbrot.
Meine einzige Kritik: Ich hätte eigentlich statt der üblichen Beilagen Bush-Tucker erwartet, also essbare Wurzeln, Beeren, Wildfrüchte (eventuell garniert mit einigen essbaren Ameisen) wie sie die Aboriginals früher zur Bereicherung ihres Speiseplans gesammelt haben.
Ja, es ist mir schon klar,
es ist einfacher, im Supermarkt Gurken, Tomaten und Salat zu kaufen, als im Bush nach Bush-Tucker suchen zu gehen ...
Reise Australien 2010.

Commenti 2

  • Wolfgang Kölln 03/06/2010 21:56

    Das klingt lecker und sieht auch sehr lecker aus, Martin! Roo, Croc und Emu haben wir auch schon probiert und in etwa dieselben Erfahrungen gemacht wie du! Ich muss allerdings gestehen, dass ich beim Betrachten dieses Fotos größte Schwierigkeiten habe, mich nur auf die Mahlzeit auf dem Tisch zu konzentrieren... ;-)))))
    Gruß Wolfgang