Lieber Rainer,
da ist es wieder, was ich an deinen Bildern so mag: die Herzlichkeit. Oder der Blick auf die Welt und den Menschen, der vom Glauben beseelt ist, dass es das Gute gibt. Und zwar nicht das naiv-Gute im Sinne einer Illusion, eines Escape oder eines Glaubens ohne Wahrnehmung, sondern ganz konkret inmitten alles Verwirrenden und Ätzenden, das die Welterfahrung vermittelt.
So auch hier, mitten im Durcheinander dieser einen Moment der Herzlichkeit: da ist, für uns als Betrachter unsichtbar, ein geliebter Mensch, der gleich abfährt und, wenigstens auf Zeit, verschwindet. Wir sehen das Melancholische des Abschieds - am besten in der Spiegelung, in der die lebendige Abschiedsgeste wie erstarrt wirkt, als wäre der Abschied schon vollzogen und nur die Trauer bliebe zurück -, aber was im Mittelpunkt steht, ist die Freude und Dankbarkeit dafür, diese Zeit mit diesem Menschen verlebt zu haben.
Herzliche Grüße, Lucius
Reisen... schon alleine das Wort weckt Emotionen, Erinnerungen an eigene Zugfahrten, Abschiede...
Hier wirkt alles so locker und leicht, aber wenn der Zug abgefahren ist könnte Wehmut aufkommen, jenachdem aber auch Freude... :-)
Gruß
Peter
Eigentlich steht ja hier das Thema Abschied im Mittelpunkt, Herzlichkeit und Hoffnung auf ein Wiedersehen, aktuell möchte ich es aber zum Anlass nehmen Kritik zu äußern.
Fliegen ist noch nur sehr eingeschränkt möglich, jede Knepe darf nur bedingt Gäste bedienen, muss auf Abstand achten usw. Die Bahn muss anscheinend gar nichts.
Mindestabstand ist gar nicht möglich, die Hygiene sowieso auch schon vor Corona grenzwertig. Einzig und allein wird es jetzt eine App geben, die warnt, wenn ein Fernzug über 50% ausgelastet ist.
Ich persönlich werde die Bahn noch sehr lange meiden.
LG. Norbert
Es gibt schon Regeln bei der Bahn.
In einer Reihe dürfen nur Menschen eines Haushaltes sitzen, wenn man allein reist, muss der Platz daneben frei bleiben.
Momentan ist es noch so ler, dass das Abstandsgebot gut eingehalten werden kann.
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RENARAM 11/08/2020 10:50
Klasse Szene und Spiegelfoto LG REnatePelue 05/06/2020 22:26
Er verabschiedet sich auch selbst. Eine sehr lebendige, emotionale Szene.Martin.
awuensch 02/06/2020 16:27
Eine sehr schöne Motividee in gelungener Umsetzung.LG awuensch
mein aktueller Beitrag:
ElkeLe 28/05/2020 19:19
Toller Moment, schöne SerieLg elke
Lucius Sombre 27/05/2020 9:48
Lieber Rainer,da ist es wieder, was ich an deinen Bildern so mag: die Herzlichkeit. Oder der Blick auf die Welt und den Menschen, der vom Glauben beseelt ist, dass es das Gute gibt. Und zwar nicht das naiv-Gute im Sinne einer Illusion, eines Escape oder eines Glaubens ohne Wahrnehmung, sondern ganz konkret inmitten alles Verwirrenden und Ätzenden, das die Welterfahrung vermittelt.
So auch hier, mitten im Durcheinander dieser einen Moment der Herzlichkeit: da ist, für uns als Betrachter unsichtbar, ein geliebter Mensch, der gleich abfährt und, wenigstens auf Zeit, verschwindet. Wir sehen das Melancholische des Abschieds - am besten in der Spiegelung, in der die lebendige Abschiedsgeste wie erstarrt wirkt, als wäre der Abschied schon vollzogen und nur die Trauer bliebe zurück -, aber was im Mittelpunkt steht, ist die Freude und Dankbarkeit dafür, diese Zeit mit diesem Menschen verlebt zu haben.
Herzliche Grüße, Lucius
Frederick Mann 27/05/2020 8:29
to make train riding popular againAstrée 26/05/2020 21:00
tolle Aufnahme, schön mit den Spiegelungen und dem Lichtlg
Martin Th. Hermann 26/05/2020 18:48
Gut beobachtete Spiegelszene!HG Martin
fotovoltaik-sw 26/05/2020 18:13
Voller Herzlichkeit.LG Markus
Drozella 26/05/2020 16:47
Bei diesem Abschied kommt nur Freude auf! Ein sehr gelungener Spiegelbeitrag!Mein Spiegel:
Petra Lubitz 26/05/2020 15:52
Herrlicher Schnappschuss, prima freigestellt und mit einer klasse Spiegelung.Gruß Petra
Charly R. 26/05/2020 14:56
Eine sehr gute Serie von dir . . . verdammt gute Idee !!; )) Charly
peju 26/05/2020 13:20
Reisen... schon alleine das Wort weckt Emotionen, Erinnerungen an eigene Zugfahrten, Abschiede...Hier wirkt alles so locker und leicht, aber wenn der Zug abgefahren ist könnte Wehmut aufkommen, jenachdem aber auch Freude... :-)
Gruß
Peter
Norbert REN 26/05/2020 13:07
Eigentlich steht ja hier das Thema Abschied im Mittelpunkt, Herzlichkeit und Hoffnung auf ein Wiedersehen, aktuell möchte ich es aber zum Anlass nehmen Kritik zu äußern.Fliegen ist noch nur sehr eingeschränkt möglich, jede Knepe darf nur bedingt Gäste bedienen, muss auf Abstand achten usw. Die Bahn muss anscheinend gar nichts.
Mindestabstand ist gar nicht möglich, die Hygiene sowieso auch schon vor Corona grenzwertig. Einzig und allein wird es jetzt eine App geben, die warnt, wenn ein Fernzug über 50% ausgelastet ist.
Ich persönlich werde die Bahn noch sehr lange meiden.
LG. Norbert
19king40 26/05/2020 11:47
Bestens gezeigt.LG Manni