mi.luc


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Commenti 2

  • Jupp Kaltofen 17/07/2021 17:32

    Ich bin ganz und gar kein Freund der mietbaren E-Bikes. Wo die alles abgestellt werden, kann man sich kaum vorstellen. Im Fluss oder Kanal ist dabei eingeschlossen. 
    Abgesehen davon wird durch diese Art des Verkehrs das nutzen ders Verkehrsraum immer schwieriger, weil sie für diese große Masse an Individualverkehr nicht vorsehen sind. Das simple Abzeichnen von Radwegen dient nur der Statistik. Wir sind halt nicht Holland. Die meisten Radfahrer können oder wollen sich nicht an die geltenden Regeln halten. Mancher Autofahrer unterschätzt die Wirkung seines Fahrzeuges bei der Vorbeifahrt an einem Radfahrer total. Das führt wiederum zu sehr gefährlichen Situation für den benachteiligten Radfahrer. Beides zusammen ist ein brisanter Mix, bei dem ich weder auf dem Rad oder im KFZ sitzen möchte.

    LG Jupp
    • mi.luc 17/07/2021 22:07

      Das sind keine E-Bikes!

      Sondern einfache Mietfahrräder, die auf verschiedene Standorte verteilt sind und per App auf dem SmartPhone gemietet werden.
      Und weil die Dinger robust sein müssen, sind sie sauschwer.

      Die Betreiber von "call a bike" (Deutsche Bahn und Ford, der Autohersteller ist jedoch aus der Cooperation ausgestiegen) haben klare Regeln, wo die Räder abgestellt werden dürfen. Eine Rückgabe bzw. ein Abstellen in "no go"-Gebieten wird mit Konventionalstrafen belegt; die Räder sind mit GPS ausgestattet und werden ständig eingesammelt, um sie an festen Standorten wieder bereit zu stellen. Für die einzelnen Standorte gebit es sogar Mininmal- und Maximalbelegungen.

      Deine Kritik bezüglich der Nutzung des Verkehrsraum teile ich. Vieles erscheint wie konzeptloses Flickwerk, das sein eigenes Gefahrenpotential birgt (s. z.B. Venloer Straße in Köln).
      Bei den neuen PopUp-Radwegen wurde z.B. auch nicht bedacht,
      daß verschiedene Fahrradfahrer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Somit sind die meisten Radwege schlichtweg zu schmal.

      Und ganz besonders liebe ich die Fahrer der verschiedenen Fahrradlieferdienste (lieferando, gorillas). Da wird jeder auf's Rad gesetzt ...

      Aber jetzt Schluß - hier geht es um Fotos und nicht um Verkehrspolitik. ;)