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Camilla II Foto & Immagine di Uwe.Frantzen ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
ich finde den Schnitt
eigentlich so sehr schön
ich glaube es funktioniert für mich,weil
es eine bewegte Fläche ist und sie sich
ins Format dreht.
(eventuell hätte ich oben noch ein paar Pixel zugegeben)
Interessante Diskussion...kommt leider oft zu kurz hier.
Theoretisch stimmt es natürlich, dass "informationslose" Bildfläche eigentlich überfllüssig ist. Bei diesem Bild hätte ich aber vermutlich viel mutiger Richtung Panoramaformat geschnitten (vielleicht sogar leicht unterhalb des Scheitels durch die Stirn, unten etwas enger und dann rechts so viel Raum wie möglich).
Ein wie ich finde guter Beweis, dass das funktionieren kann:
Über Freistellen ginge das natürlich. Theoretisch. Da ich aber nicht so ein PS-Experte bin, sondern schon zufrieden bin, wenn ich in der normalen Bildbearbeitung zurecht komme, kriege ich das wohl nicht hin. Habe es ein paar Mal versucht. Und ehrlich gesagt gehen mein Ambitionen auch nicht so weit, dass ich solche "Composings" lernen wollte. So sehr ich Deine Kunstwerke bewundere, Peter! Aber ich möchte meine Models in dem Umfeld und Kontext belassen, in dem ich sie fotografiert habe. Und meine Zeit mehr in das Fotografieren stecken, als jetzt sooo weit in diese Bereiche von Photoshop vorzustoßen.
Hallo Peter,
wow, erst einmal wieder und erneut ein großes Dankeschön, dass Du Dich so mit meinen Bildern beschäftigst bzw. mir so wertvolle Informationen zum Thema Bildgestaltung gibst. Ich freue mich riesig darüber und Danke Dir für Deine Mühe!
Zur Sache: Jetzt verstehe ich auch genau, welchen Aspekt an obigem Bild Du meinst. Du hast damit einen wunden Punkt bei mir getroffen. Das Thema Bild-Ausschnitt ist eines, das mir wirklich häufig sehr schwer fällt. Ich überlege oft sehr lange, wie ich das Bild letztendlich zuschneide, damit es wirkt. Die Theorie dazu im Hintergrund ist zwar schön, sie dann praktisch umzusetzen aber noch was ganz anderes. Die von Dir genannten Aspekte kann ich voll nachvollziehen und bei diesem Bild habe ich den Schritt der Bildgestaltung oder des Ausschnittes nicht wirklich bewusst gewählt.Die freie Fläche rechts neben dem Model hat keine Bedeutung und keine Hintergedanken. Vielleicht sollte ich hiervon noch mal eine Hochformat-Version erstellen.
Viele Grüße
Uwe
Hi Uwe
Ich habe das auch nur mal irgenwann irgendwo gelesen. Und habe mir meine Gedanken dazu gemacht.
Für mich kam folgendes dabei herraus. Wenn ein Bild viel freie Fläche hat, dann muss dies einen erzälerischen "Grund" haben. Hat es ihn nicht, dann ist es eine überflüssige Fläche im Bild. Viele Fotografen die gerne abstände zum Modell im Bild lassen machen das meiner Meinung nach regelmäßig falsch.
ein Grund für eine Freifläche kann verschiedenster Art sein.
In deinem bild hat es für mein Auge keinen. Die Fläche hätte eine Gestalterische Bedeutung wenn ihr Blick vom Betrachter aus z.b. nach Rechts oder rechts unten ginge.
Bei diesem meiner bilder hatte ich mir bei der Gestaltung sehr lange Gedanken zu dem Thema gemacht. Ursprünglich war dies eine Querformataufname:
Nach langem Überlegen und probieren habe ich auf 2/3 der Bildfläche "verzichtet" und diese dem Himmel zur Verfügung gestellt. Danach bemerkte ich das die Bildwirkung erst richtig interessant ist wenn dort noch eine klitzekleinigkeit passiert. Ebenfalls bemerkte ich das die Asymetrie dem Bild erst die eigentliche Wirkung verleiht. Für mich brauchte es wirklich Mut das Bild so vollkommen zu verändern. Beim fotografieren hatte ich mir eine ähnliche Wirkung von dem Bild erhofft, hatte aber nicht auf dem Zettel gehabt das ich dem Himmel so viel fläche geben musste damit es funktionieren wird..
Bei der Ausarbeitung habe ich dann lange überlegt ob es wirklich gut ist das Bild inhaltlich so asymetrisch (sowohl horizontal als auch vertikal) zu belassen.
Dann stellte ich mir die Frage: "Was soll die freie Fläche, welche erzählerische Daseinsberechtigung hat sie?" Meine Antwort: Die freie Fläche ist durch die Bildgestaltung mit Inhalt gefüllt. Von dort kommt das Flugzeug, dort ist ihr Fernweh ihre Gedanken ihre Sehnsucht oder was auch immer. Dort ist letztlich auch die Sehnsucht des Betrachters, auch wenn dort fast nichts zu sehen ist.
Grüße
Peter
@Peter:
Über die Frage der Leserichtung im Sinne von links nach rechts habe ich meine Bilder in der Tat nicht wirklich ausgerichet. Auch wenn mir in Bezug auf Bildgestaltungs-Theorie bewusst ist, dass links die Vergangenheit liegt und rechts die Zukunft, habe ich dies beim Fotografieren noch nicht wirklich bewusst in die Bildgestaltung einfließen lassen. Dies auch deshalb, weil mich glaube ich noch andere Dinge mehr beschäftigen und ich dafür noch nicht so den Freiraum im Kopf habe.
Was ich bewusst versuche, ist, dem Blick Raum im Bild zu geben, das Foto also nicht abzuschneiden in Blickrichtung.
Ich danke Dir aber diesbezüglich für den Hinweis, das war eine Sache, die sehr lange zurück lag, dass ich es mal gelesen hatte und auf die ich vielleicht mal mehr achten könnte / sollte.
Wobei ich dann auch gleich nachfragen möchte, wie setze ich das um? Nur noch meine Models von links nach rechts blicken lassen? So trivial kann es nicht sein, oder?
Viele Grüße
Uwe
Mir fiel schön mehrmals auf das du die "Leserichtung" des Auges nur in Ausnahmefällen berücksichtigst.
Unsere Betrachtungsgewohnheit Bilder von links nach rechts zu "lesen" endet in deinen Bildern oft ins Leere.
Ist das beabsichtigt oder nicht?
Grüße
Peter
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PodoFoto 03/01/2014 19:31
Starkes Foto von starker Frau!VG Heinrich
souci 14/09/2013 1:46
ich finde den Schnitteigentlich so sehr schön
ich glaube es funktioniert für mich,weil
es eine bewegte Fläche ist und sie sich
ins Format dreht.
(eventuell hätte ich oben noch ein paar Pixel zugegeben)
Ein hübsches Model mit schönen direkten Blick!
lg souci
Thomas Geling 12/09/2013 23:16
Interessante Diskussion...kommt leider oft zu kurz hier.Theoretisch stimmt es natürlich, dass "informationslose" Bildfläche eigentlich überfllüssig ist. Bei diesem Bild hätte ich aber vermutlich viel mutiger Richtung Panoramaformat geschnitten (vielleicht sogar leicht unterhalb des Scheitels durch die Stirn, unten etwas enger und dann rechts so viel Raum wie möglich).
Ein wie ich finde guter Beweis, dass das funktionieren kann:
LG, Thomas
Uwe.Frantzen 11/09/2013 16:24
Über Freistellen ginge das natürlich. Theoretisch. Da ich aber nicht so ein PS-Experte bin, sondern schon zufrieden bin, wenn ich in der normalen Bildbearbeitung zurecht komme, kriege ich das wohl nicht hin. Habe es ein paar Mal versucht. Und ehrlich gesagt gehen mein Ambitionen auch nicht so weit, dass ich solche "Composings" lernen wollte. So sehr ich Deine Kunstwerke bewundere, Peter! Aber ich möchte meine Models in dem Umfeld und Kontext belassen, in dem ich sie fotografiert habe. Und meine Zeit mehr in das Fotografieren stecken, als jetzt sooo weit in diese Bereiche von Photoshop vorzustoßen.Peter Odefey 11/09/2013 9:58
Ihr Scheitel ist ja gerade noch so im Bild ;-)Theoretisch kannst du sie Freistellen und das Bild somit von der Raumaufteilung komplett neu gestalten
Uwe.Frantzen 11/09/2013 9:38
Hallo Peter,wow, erst einmal wieder und erneut ein großes Dankeschön, dass Du Dich so mit meinen Bildern beschäftigst bzw. mir so wertvolle Informationen zum Thema Bildgestaltung gibst. Ich freue mich riesig darüber und Danke Dir für Deine Mühe!
Zur Sache: Jetzt verstehe ich auch genau, welchen Aspekt an obigem Bild Du meinst. Du hast damit einen wunden Punkt bei mir getroffen. Das Thema Bild-Ausschnitt ist eines, das mir wirklich häufig sehr schwer fällt. Ich überlege oft sehr lange, wie ich das Bild letztendlich zuschneide, damit es wirkt. Die Theorie dazu im Hintergrund ist zwar schön, sie dann praktisch umzusetzen aber noch was ganz anderes. Die von Dir genannten Aspekte kann ich voll nachvollziehen und bei diesem Bild habe ich den Schritt der Bildgestaltung oder des Ausschnittes nicht wirklich bewusst gewählt.Die freie Fläche rechts neben dem Model hat keine Bedeutung und keine Hintergedanken. Vielleicht sollte ich hiervon noch mal eine Hochformat-Version erstellen.
Viele Grüße
Uwe
Peter Odefey 11/09/2013 9:01
Hi UweIch habe das auch nur mal irgenwann irgendwo gelesen. Und habe mir meine Gedanken dazu gemacht.
Für mich kam folgendes dabei herraus. Wenn ein Bild viel freie Fläche hat, dann muss dies einen erzälerischen "Grund" haben. Hat es ihn nicht, dann ist es eine überflüssige Fläche im Bild. Viele Fotografen die gerne abstände zum Modell im Bild lassen machen das meiner Meinung nach regelmäßig falsch.
ein Grund für eine Freifläche kann verschiedenster Art sein.
In deinem bild hat es für mein Auge keinen. Die Fläche hätte eine Gestalterische Bedeutung wenn ihr Blick vom Betrachter aus z.b. nach Rechts oder rechts unten ginge.
Bei diesem meiner bilder hatte ich mir bei der Gestaltung sehr lange Gedanken zu dem Thema gemacht. Ursprünglich war dies eine Querformataufname:
Nach langem Überlegen und probieren habe ich auf 2/3 der Bildfläche "verzichtet" und diese dem Himmel zur Verfügung gestellt. Danach bemerkte ich das die Bildwirkung erst richtig interessant ist wenn dort noch eine klitzekleinigkeit passiert. Ebenfalls bemerkte ich das die Asymetrie dem Bild erst die eigentliche Wirkung verleiht. Für mich brauchte es wirklich Mut das Bild so vollkommen zu verändern. Beim fotografieren hatte ich mir eine ähnliche Wirkung von dem Bild erhofft, hatte aber nicht auf dem Zettel gehabt das ich dem Himmel so viel fläche geben musste damit es funktionieren wird..
Bei der Ausarbeitung habe ich dann lange überlegt ob es wirklich gut ist das Bild inhaltlich so asymetrisch (sowohl horizontal als auch vertikal) zu belassen.
Dann stellte ich mir die Frage: "Was soll die freie Fläche, welche erzählerische Daseinsberechtigung hat sie?" Meine Antwort: Die freie Fläche ist durch die Bildgestaltung mit Inhalt gefüllt. Von dort kommt das Flugzeug, dort ist ihr Fernweh ihre Gedanken ihre Sehnsucht oder was auch immer. Dort ist letztlich auch die Sehnsucht des Betrachters, auch wenn dort fast nichts zu sehen ist.
Grüße
Peter
Uwe.Frantzen 10/09/2013 21:41
@Peter:Über die Frage der Leserichtung im Sinne von links nach rechts habe ich meine Bilder in der Tat nicht wirklich ausgerichet. Auch wenn mir in Bezug auf Bildgestaltungs-Theorie bewusst ist, dass links die Vergangenheit liegt und rechts die Zukunft, habe ich dies beim Fotografieren noch nicht wirklich bewusst in die Bildgestaltung einfließen lassen. Dies auch deshalb, weil mich glaube ich noch andere Dinge mehr beschäftigen und ich dafür noch nicht so den Freiraum im Kopf habe.
Was ich bewusst versuche, ist, dem Blick Raum im Bild zu geben, das Foto also nicht abzuschneiden in Blickrichtung.
Ich danke Dir aber diesbezüglich für den Hinweis, das war eine Sache, die sehr lange zurück lag, dass ich es mal gelesen hatte und auf die ich vielleicht mal mehr achten könnte / sollte.
Wobei ich dann auch gleich nachfragen möchte, wie setze ich das um? Nur noch meine Models von links nach rechts blicken lassen? So trivial kann es nicht sein, oder?
Viele Grüße
Uwe
Michael Dölger 10/09/2013 21:20
feines schlichtes portrait, gefällt mir.gruß meikel
BenniW 10/09/2013 20:20
rundum schön.....klasse Stimmung.....!!!LG BenniW
Frank Mühlberg 10/09/2013 18:36
Schön gewordenes Portrait !Frank
Jürgen Leuffen 10/09/2013 15:54
kommt gut mit den Grauwertengr Jürgen
Peter Odefey 10/09/2013 14:23
Mir fiel schön mehrmals auf das du die "Leserichtung" des Auges nur in Ausnahmefällen berücksichtigst.Unsere Betrachtungsgewohnheit Bilder von links nach rechts zu "lesen" endet in deinen Bildern oft ins Leere.
Ist das beabsichtigt oder nicht?
Grüße
Peter